#Wandergruppe

11. November 2019 | Neue Inhalte zu Wanderung Dörflingen – Bietingen

Zum Anlass Wanderung Dörflingen – Bietingen wurden das Protokoll aktualisiert.

#Wandergruppe

30. Oktober 2019 | Neue Inhalte zu Wanderung Pfäffikon ZH – Uster

Zum Anlass Wanderung Pfäffikon ZH – Uster wurden das Protokoll aktualisiert.

#Wandergruppe

16. Oktober 2019 | Neue Inhalte zu Wanderung Waldegg – Hersberg BL

Zum Anlass Wanderung Waldegg – Hersberg BL wurden das Protokoll aktualisiert.

#Wandergruppe

1. Oktober 2019 | Neue Inhalte zu Wanderung Dörflingen – Schaffhausen

Zum Anlass Wanderung Dörflingen – Schaffhausen wurden das Protokoll aktualisiert.

#Allgemeines

14. September 2019 | Wichtige Neuerungen betreffend Zahlungsverkehr an den Anlässen der Aktivitas!

Wichtige Neuerungen betreffend Zahlungsverkehr an den Anlässen der Aktivitas

 

Der Altherrenvorstand und die Aktivitas der Scaphusia informieren Sie über eine Neuerung bei der

Finanzierung der Anlässe der Aktivitas

 

 

Der nachfolgenden Datei könnt ihr die genauen Infos entnehmen:

Neuerungen Betreffend Zahlungsverkher

#Wandergruppe

20. August 2019 | Neue Inhalte zu Wanderung mit KTV Bhf Wilchingen/Hallau – Osterfingen

Zum Anlass Wanderung mit KTV Bhf Wilchingen/Hallau – Osterfingen wurden das Protokoll aktualisiert.

#Allgemeines

5. August 2019 | Wanderung Rigi Scheidegg (LW)/Rigi Staffel (KW) – First

Zum Anlass Wanderung Rigi Scheidegg (LW)/Rigi Staffel (KW) – First wurden das Protokoll aktualisiert.

#Allgemeines

5. August 2019 | Wanderung Berg am Irchel (LW)/Aesch (KW) – Neftenbach

Zum Anlass Wanderung Berg am Irchel (LW)/Aesch (KW) – Neftenbach wurden das Protokoll aktualisiert.

#Allgemeines

12. Juli 2019 | Heutiger RÖMERTROTTENSTAMM

wird infolge unsicherer Wetterentwicklung in die Bude verlegt!
Für Bier und Wurst wird gesorgt.
Für den Fuchsenlauf lassen wir uns was einfallen😈

Wir erwarten euch ab 18.30 in der Bude.
Bwb Scholle/Limes

#Allgemeines

5. Juli 2019 | Neue Inhalte zu Damentag Schaffhausen – Diessenhofen

Zum Anlass Damentag Schaffhausen – Diessenhofen wurden das Protokoll aktualisiert.

#Wandergruppe

2. Juli 2019 | Neue Inhalte zu Wanderung Trasadingen (LW)/Neunkirch (KW) – Hallau

Zum Anlass Wanderung Trasadingen (LW)/Neunkirch (KW) – Hallau wurden das Protokoll aktualisiert.

#Allgemeines

2. Juli 2019 | Traditioneller Römertrottenstamm am 12. Juli

Am 12. Juli findet der traditionelle Römertrottenstamm statt.

#Wandergruppe

4. Juni 2019 | Neue Inhalte zu Wanderung Etzwilen – Stammheim

Zum Anlass Wanderung Etzwilen – Stammheim wurden das Protokoll aktualisiert.

#Notizen zu Namen

9. Mai 2019 | Roman Codina v/o Chorn wird Direktor des «Parkhotels Beau Site» in Zermatt

#Aktivitas

27. April 2019 | Quartalsprogramm online

Das Quartalsprogramm wurde aufgeschaltet:
zu den Anlässen
oder als FQ2019

#Wandergruppe

27. April 2019 | Neue Inhalte zu Wanderung Embrach – Rüdlingen

Zum Anlass Wanderung Embrach – Rüdlingen wurden das Protokoll aktualisiert.

#Allgemeines

18. April 2019 | Einladung zum 161. Stiftungsfest der Scaphusia

Am 21. September findet das 161. Stiftungsfest der Scaphusia statt.

Details und die Einladung sind unter 161. Stiftungsfest der Scaphusia verfügbar.

#Allgemeines

18. April 2019 | Einladung zum 100. Kartelltag des Ostschweizerkartells

Am 11. Mai findet der 100. Kartelltag des Ostschweizer Kartells statt.

Details und die Einladung unter 100. Kartelltag des Ostschweizerkartells

#Allgemeines

26. März 2019 | Jubiläum 150 Jahre Rhetorika St. Gallen

Vom 24. bis am 26 Mai 2019 feiert unsere Kartellverbindung Rhetorika ihr 150. Jubiläum in St. Gallen.
Unter folgendem Link findet man die Programmpunkte:
http://www.rhetorika.ch/jubilaeum
Die Scaphusia wird voraussichtlich mit einer Dreierdelegation der Aktivitas und einer Delegation des AH-Vorstands am Jubiläumskommers teilnehmen.

#Wandergruppe

12. März 2019 | Neue Inhalte zu Wanderung Andelfingen – Humlikon

Zum Anlass Wanderung Andelfingen – Humlikon wurden das Protokoll aktualisiert.

#Notizen zu Namen

6. März 2019 | Matthias Sallenbach wird Partner bei Götz & Rufer

Schaffhauser Nachrichten (Publireportage), 06. März 2019

Die Götz & Rufer Treuhand AG hat die Ernennung von Matthias Sallenbach zum Partner und Mitinhaber bekannt gegeben. Mit diesem Schritt stellt das Treuhand- und Revisionsunternehmen aus Stein am Rhein die Weichen für die Zukunft.

Matthias Sallenbach ist 2017 als diplomierter Wirtschaftsprüfer und Ökonom in das Unternehmen eingetreten. Er bringt aus früheren Tätigkeiten bei der Revisionsgesellschaft PricewaterhouseCoopers sowie als CFO fundierte und breit abgestützte Fachpraxis mit. Die Inhaber Oliver Götz und Beni Rufer kommentieren die Ernennung wie folgt: «Wir freuen uns, Matthias Sallenbach in die Partnerschaft aufzunehmen. Durch seine umfangreiche Erfahrung aus früheren Positionen, sein Interesse an digitalen Prozessen und sein unternehmerisches Flair bereichert und ergänzt er unsere bestehenden Kompetenzen optimal.»

1. Was hat dich bewogen, bei G & R als Partner einzusteigen?

MS: Bei Götz & Rufer kann ich mein fachliches Wissen und meine offene und unkomplizierte Persönlichkeit zum Vorteil unserer Kunden einsetzen. Der hervorragende Teamspirit, der kollegiale Austausch unter den Partnern, die Abwechslung bei der Arbeit und nicht zuletzt die modernen und sehr ansprechenden Büroräumlichkeiten haben mich überzeugt.

2. Wo ist generell der Reiz, als Treuhänder bzw. Wirtschaftsprüfer tätig zu sein?

MS: Eine Grundfaszination für Zahlen und wirtschaftliche Zusammenhänge muss vorhanden sein. Schon während meiner Schul- und Studienzeit habe ich mich in Vereinen gern um die Finanzen gekümmert. Was mich heute vor allem fasziniert, ist der Austausch mit Unternehmern aus den verschiedensten Branchen. Als Treuhänder und Prüfer hat man das Privileg, an vielen spannenden Lebens- und Firmengeschichten teilzuhaben.

3. Wo siehst du die zukünftigen Herausforderungen von G & R?

MS: Fachkräftemangel und Digitalisierung sind Themen, die branchenübergreifend in aller Munde sind und auch uns betreffen. Ein perfektes Arbeitsumfeld und die stetige Aus und Weiterbildung unserer Mitarbeitenden helfen uns, Ersterem entgegenzuwirken. Im Bereich der digitalen Transformation investieren wir aktuell viel Geld und Zeit. Wir nehmen das Thema sehr ernst, weil wir überzeugt sind, dass sich diesbezüglich in Zukunft die Kundenbedürfnisse stark verändern werden.

4. Wie würdest du dich als Menschen beschreiben?

MS: In der Mittelschulverbindung haben mir meine Verbindungskollegen den Cerevis Plus vergeben, was mich meines Erachtens zutreffend beschreibt: positiv, empathisch, motiviert, wissbegierig und mit Flair für wirtschaftliche Themen.

5. Was sind deine bzw. eure Ziele für die Zukunft?

MS: Wir werden in Zukunft viel digitaler denken und arbeiten. Wir müssen aber nicht nur per se digital werden, sondern die Prozesse dahinter optimal auf die Bedürfnisse unserer Kunden und unserer Mitarbeitenden abstimmen. Das oberste Credo ist und bleibt, für unsere Kunden hochstehende Dienstleistungen zu erbringen. Dies wollen wir auch in Zukunft sicherstellen, indem wir uns mit dem Durchschnitt nicht zufriedengeben.

Zur Person:

  • lic. oec. publ., eidg. dipl. Wirtschaftsprüfer
  • bei Götz & Rufer seit 2017, Partner seit 2019
  • verheiratet, ein Kind
  • wohnhaft in Stein am Rhein, aufgewachsen in Feuerthalen
  • interessierter Sportler, insbesondere Fussball, Handball, Joggen und Langlauf
  • gerne im Garten und auf dem Rhein
#Wandergruppe

28. Februar 2019 | Neue Inhalte zu Wanderungen

#Alt-Scaphusia

21. Januar 2019 | Todesanzeige Alet

Wir erfüllen die schmerzliche Pflicht, unsere EMEM und AHAH vom Hinschied unseres Ehrenmitglieds und lieben Farbenbruders

Werner Arnold Knecht olim Alet
Dr. iur.
Fürsprecher
1938-2019
Generation 1955

in Kenntnis zu setzen. Wir werden das Andenken an den Verstorbenen in Ehren bewahren.

Die Trauerfeier wird am 24. Januar 2019, um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Spiez stattfinden.

Die studentische Totenehrung wird am Mittwoch, 13. Februar 2019, um 20.00 Uhr im Verbindungslokal stattfinden.

#Allgemeines

11. Januar 2019 | Wandergruppe: Protokoll zur Wanderung Hemmental – Beggingen

Zum Anlass Wanderung Hemmental – Beggingen wurde das Protokoll aktualisiert.

#Notizen zu Namen

11. Dezember 2018 | Neuer CFO bei Neuhauser IVF Hartmann

und Schaffhauser Nachrichten
jvo

Jürgen Sigg, der zusammen mit CEO/CFO Claus Martini die Geschäfte der Neuhauser IVF Hartmann führt, verlässt das Unternehmen per Ende Jahr (SN vom 28. 11.). Claus Martini übernimmt zusätzlich die operative Führung für den Bereich Sales & Marketing, IT und ­Digitalization und gibt seine Rolle als CFO ab.

**Hannes Leu neuer CFO**
Neuer CFO und Mitglied der Geschäftsleitung wird Hannes Leu. Leu ist Doktor der Wirtschaftswissenschaften und besitzt einen Abschluss als diplomierter Wirtschaftsprüfer. Er war CFO der Zürcher Steiner Investment Foundation. Hannes Leu werde sein Amt per 1. März 2019 antreten, teilte der Medizinal­bedarfshersteller gestern mit.
Jürgen Sigg arbeitet seit 15 Jahren für die IVF Hartmann. Er wird im Januar eine Stelle beim Hersteller von medizinischen Kompressionsstrümpfen, Sigvaris, antreten. Seine Aufgabe wird es sein, in St. Gallen die Geschäfte des Traditionshauses zu führen.

#Alt-Scaphusia

10. Dezember 2018 | Todesanzeige

Wir erfüllen die schmerzliche Pflicht, unsere EMEM und AHAH vom Hinschied unseres Ehrenmitglieds und lieben Farbenbruders

Manfred Trächsel olim Ulan
Dr. phil. II
1929-2018
Lehrer für Geographie und Geologie
an der Kantonsschule Schaffhausen von 1970-1995

in Kenntnis zu setzen. Wir werden das Andenken an den Verstorbenen in Ehren bewahren.

Die Trauerfeier hat im Familienkreis stattgefunden.

Die studentische Totenehrung wird am Mittwoch, 16. Januar 2018, um 20.00 Uhr im Verbindungslokal stattfinden.

#Allgemeines

14. Oktober 2018 | Höhere Biersteuer für mehr Prävention

Schaffhauser Nachrichten
Kari Kälin

Der Alkohol- und Bierkonsum sinkt seit Jahren langsam, aber stetig. 14 Prozent der Schweizer Bevölkerung sind sogar totale Abstinenzler, Tendenz zunehmend. Die Stiftung Sucht Schweiz ist dennoch alarmiert. Billiger Alkohol, schreibt sie in einem gestern publizierten Bericht, sei an jeder Ecke zu haben und omnipräsent im Internet. Zudem trinke jeder Fünfte risikoreich. Das heisst: Man schlägt punktuell völlig über die Stränge oder schluckt chronisch zu viel Alkohol. Unzufrieden ist die Stiftung mit der Politik. Anstatt Werbeeinschränkungen zu beschliessen, würden die Zeichen auf Deregulierung stehen. Das Eidgenössische Parlament hat zum Beispiel entschieden, den Alkoholverkauf auf Autobahnraststätten wieder zu erlauben.
Sucht Schweiz plädiert hingegen für eine höhere Biersteuer. Dass ein halber Liter in Supermärkten zum Teil nur 50 Rappen kostet, stösst der Stiftung bitter auf. «Ein Vollrausch ist so billig wie ein Butterbrot», sagt Sprecherin Monique Portner-Helfer. «Dass tiefe Preise den Konsum befeuern, ist eine Tatsache», ergänzt sie. Sucht Schweiz möchte den zusätzlichen Steuerertrag für die Prävention einsetzen. Wie stark die Steuer steigen soll, lässt die Stiftung offen. «Für jene, die einen problematischen Konsum aufweisen, sollte der Aufschlag spürbar sein», so Portner-Helfer.

**Pro Stange 8 Rappen für den Bund**
Die Biersteuer spült pro Jahr rund 113 Millionen Franken in die Bundeskasse. Seit 2007 gelten neue Bestimmungen: Je mehr eine Brauerei produziert, desto stärker langt der Fiskus zu. Im Durchschnitt beträgt die Steuer knapp 25 Rappen pro Liter. Wer am Stammtisch eine Stange konsumiert, beglückt den Bund mit rund 8 Rappen.
Marcel Kreber, Direktor des Schweizer Brauereiverbandes, wehrt sich gegen die Pläne von Sucht Schweiz. «Es herrscht kein alkoholpolitischer Notstand», sagt er. Es werde so wenig getrunken wie noch nie. Zur Frage, ob die Steuer ganz gestrichen werden soll, hat der Verband noch keine konsolidierte Haltung. Einerseits, so Kreber, entrichte niemand gerne Steuern. Mit der ­Abschaffung würden Konsumenten und Brauereien entlastet. Andererseits hätten sich diese mit der Steuer arrangiert. Dass kleine Brauereien weniger stark belastet werden als grosse, hat laut Kreber auch positive Effekte. «Diese Regeln fördern die Biervielfalt. Das bedeutet mehr Konkurrenz und mehr Innovation.»
Die helvetische Bierlandschaft blüht tatsächlich. Die Zahl der steuerpflichtigen Brauereien (ab 400 Liter) betrug Ende letzten Jahres 869. Das sind viermal mehr als vor 10 Jahren. Allerdings sind viele Kleinstbrauereien aktiv. Die 50 professionellen Brauereien produzieren 99,2 Prozent der inländischen Biere.
Mit der Abschaffung der Biersteuer wird sich derweil das Parlament befassen müssen. Nationalrat Claudio Zanetti (SVP, ZH) hält sie für völlig willkürlich, eine vergleichbare Steuer auf Wein existiere nicht. Für die Forderung von Sucht Schweiz zeigt Zanetti kein Verständnis: «Es geht nur darum, eine Geldquelle noch stärker anzuzapfen.» Offenbar vergönne die Stiftung den Arbeitern das preisgünstige Feierabendbier.

**Suchttendenzen in der Schweizer Bevölkerung**
Der Konsum von legalen und illegalen Suchtmitteln ist in der Schweiz in den letzten Jahren weitgehend stabil geblieben. Dies teilte gestern die Stiftung Sucht Schweiz mit. 25,3 Prozent der Bevölkerung sind Raucher. Sucht Schweiz kritisiert das Fehlen einer «stringenten Tabakpolitik, welche das Zigarettenrauchen mit einem Werbeverbot und einer wirksamen Steuer reduzieren würde». Die am stärksten verbreitete illegale Droge bleibt Cannabis. 7,3 Prozent der Bevölkerung haben sich im Jahr 2016 mindestens einmal einen Joint angezündet. 0,7 Prozent haben mindestens einmal Kokain konsumiert. Heroin nehmen vor allem Langzeitsüchtige.

**Hirndoping macht bei jungen Menschen vermehrt Schule**
Immer mehr junge Menschen greifen ins Medizinkästchen, um ihre kognitive Leistungsfähigkeit zu verbessern, das Gefühlsleben zu optimieren oder die Erholungszeit des Gehirns zu vermindern. Gemäss Sucht Schweiz haben 3,1 Prozent der 2016 vom Suchtmonitoring befragten 15- bis 24-Jährigen angegeben, in den letzten zwölf Monaten sogenannte Psychostimulanzien eingenommen zu haben. In der Gruppe der 20- bis 24-Jährigen lässt sich zwischen 2011 und 2016 gar ein Anstieg von 1,4 auf 3,3 Prozent ­beobachten.
Die meisten nehmen Energydrinks, Koffeintabletten, Tabak, Alkohol oder Vitamine zu sich, um länger wach zu bleiben und sich besser konzentrieren zu können. Doch nicht bei allen bleibt es dabei. In einer Studie bei 1400 im Schnitt 17jährigen Schülerinnen und Schülern im Kanton Zürich haben 2014 gut 9 Prozent der Befragten ­angegeben, zur kognitiven Leistungssteigerung auch schon zu Medikamenten gegriffen zu haben. Der Schlager unter den verschreibungspflichtigen Muntermachern: Methylphenidat, besser bekannt als Ritalinx.

**Wirkung nicht nachgewiesen**
In der Regel wird das Medikament Kindern und Jugendlichen zur Behandlung des Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätssyndroms (ADHS) verschrieben. Es soll sie ruhiger machen. Bei gesunden Menschen bewirkt Ritalinx aber angeblich das ­genaue Gegenteil: höhere Ausdauer und gesteigerte geistige Fähigkeiten. Kein Wunder, wird Ritalinx seit Jahren als Hirndoping missbraucht – obwohl eine tatsächliche Wirkung bisher nicht nachgewiesen werden konnte. Am meisten verbreitet ist die Einnahme bei Studierenden. Der Trend stammt aus den USA, wo Ritalinx als Hirndoping für junge Menschen längst salonfähig ist.
Wie oft Kinder und Jugendliche ­Ritalinx oder andere «Cognitive Enhancer» à la Modafinil mit oder ohne ­vorliegende Diagnose tatsächlich einnehmen, lässt sich schwer abschätzen. Es gibt allerdings Anhaltspunkte: 1999 betrug die von Arztpraxen und Apotheken abgegebene Menge an Methylphenidat laut der Arzneimittelbehörde Swissmedic 38 Kilogramm; 2016 waren es mit 344 Kilogramm bereits neunmal mehr. Gleichzeitig stagnierte die Diagnosehäufigkeit von Kindern und Jugend­lichen mit ADHS bei 3 bis 5 Prozent.
Experten gehen deshalb davon aus, dass heute ein Grossteil des Ritalins nicht als Medikament, sondern als Hirndopingmittel verwendet wird – und das, obwohl die Verabreichung von Medikamenten zur Leistungssteigerung an Minderjährige nach geltendem Recht verboten ist. Sie warnen vor den Risiken des medikamentösen Hirndopings. «Zu den Gefahren zählen Abhängigkeit und bei übermässigem Gebrauch ähnliche Probleme wie bei Amphetaminen: Herzrasen, Aggression, Unruhe», sagt Markus Meury von Sucht Schweiz.
Neben Psychostimulanzien werden immer häufiger auch Antidepres­siva sowie Betablocker zur Stimmungsaufhellung und Stressreduktion eingenommen. Rund 2,5 Prozent der Studierenden greifen zu Cannabis, um sich zu beruhigen. Auch Speed, ­Kokain oder Ecstasy sind ein Thema, allerdings nur vereinzelt. «Das sind alles Symptome für den ­gestiegenen Druck auf junge Menschen – und es fängt bereits in der ­Primarschule an», moniert Meury. «Es ist ein Problem, das wir un­­bedingt im Auge behalten sollten.» (Gregory Remez)

#Alt-Scaphusia

1. Oktober 2018 | Todesanzeige

Wir erfüllen die schmerzliche Pflicht, unsere EMEM und AHAH vom Hinschied unseres lieben Farbenbruders

Otto Burkhart olim Schnipp
Dr. iur.
Generalsekretär
Generation 1945
1928-2018

in Kenntnis zu setzen. Wir werden das Andenken an den Verstorbenen in Ehren bewahren.

Die Trauerfeier hat im Familienkreis stattgefunden.

Die studentische Totenehrung wird am Mittwoch, 31. Oktober 2018, um 20.00 Uhr im Verbindungslokal stattfinden.

#Notizen zu Namen

19. April 2018 | GLP zufrieden mit Wahlerfolg

Der Landbote
dt

Zwei ihrer Mitglieder seien am vergangenen Wahlwochenende mit Glanzresultaten gewählt worden, freut sich die GLP Seuzach-Hettlingen-Dägerlen in einer Mitteilung. Gemeint sind einerseits Severin Knecht (27), der den Sprung in den Gemeinderat Dägerlen problemlos geschafft hat und sich gegenüber Mitbewerberin Katharina Cryer klar durchsetzen konnte. Die zweite gewählte GLP-Kandidatin heisst Gabriela Volkart (33). Sie wurde neu ebenfalls deutlich in die Rechnungsprüfungskommission von Seuzach gewählt. Knecht arbeitet als Architekt im gleichnamigen Holzbau- und Schreinereibetrieb. Nebenbei absolviere er an der ETH einen Studiengang der sich mit Architektur, Nachhaltigkeit und Interdisziplinarität befasse, heisst es in der Mitteilung. Die neue Seuzacher Rechnungsprüferin unterrichtet an der Wirtschaftsschule KV Winterthur sowohl Finanzund Rechnungswesen wie auch Wirtschaft und Recht.

Die Kampfwahl im Gemeinderat ist entschieden: Mit klarem Vorsprung gewählt wurde Architekt Severin Knecht (224) vor Sekundarlehrerin Katharina Cryer (116).

Gemeinderat Dägerlen:
Roost Urs 248 Stimmen (gewählt)
Kyburz Markus 240 Stimmen (gewählt)
Held Willy 228 Stimmen (gewählt)
Knecht Severin 224 Stimmen (gewählt)
Epp Michael 212 Stimmen (gewählt)
Cryer Katharina 116 Stimmen (nicht gewählt)

Präsidium Gemeinderat:
Kyburz Markus 212 Stimmen (gewählt)


Severin Knecht und Gabriela Volkart

#Notizen zu Namen

28. März 2018 | Was geschah damals im Dschungel?

Tages-Anzeiger
Philippe Zweifel

Aus seiner Wohnung schaut Rainer Stamm über die beschauliche Landschaft von Stein am Rhein. «Niemand weiss, was damals im Dschungel passiert ist», sagt der pensionierte Spediteur über seinen Bruder Markus. Vor 37 Jahren verschwand der Schaffhauser Lehrer im bolivianischen Urwald. Vielleicht verhungerte er, vielleicht wurde er von einer Schlange erwürgt oder einem Jaguar gefressen. Im Amazonasgebiet gibt es tausend Arten zu sterben.
Kürzlich hat Hollywood die Geschichte von Stamm und seinen Gefährten spektakulär verfilmt. «Jungle» lief in der Schweiz trotz guten internationalen Kritiken nicht im Kino, inzwischen ist der Film auf DVD erhältlich. Darin ist «Harry Potter»-Darsteller Daniel Radcliffe zu sehen, er spielt den israelischen Backpacker Yossi Ghinsberg. Der Film, der Markus Stamm gewidmet ist, beruht auf Ghinsbergs Bestseller «Dem Dschungel entkommen».
«Jungle» schildert in drastischen Szenen, wie die Natur dem Menschen die Grenzen aufzeigt. Allemal krasser ist die Wirklichkeit, die Geschichte von Stamms Verschwinden ist eine von Schuld und Schicksal. «Wenn ich Karl an jenem Morgen in La Paz nicht begegnet wäre», erinnert sich Ghinsberg im Buch, «würde der arme alte Markus immer noch leben.»
Karl, das ist der Österreicher Karl Ruprechter: Ein zwielichtiger Abenteurer, der Ghinsberg im November 1981 von einer Gegend im Dschungel erzählte, wo Gold und Edelsteine zu finden seien. Der Israeli überredete Stamm, den er zuvor auf einer Fähre kennen gelernt hatte, zur Mitreise. Auch Stamms langjähriger Freund, der «Time»-Fotograf Kevin Gale, schloss sich der Gruppe an.

**Ihn trieb der Liebeskummer**
Stamm hatte anfänglich Zweifel, der 28-Jährige wurde auf der Schweizer Botschaft in La Paz vor dem Trip gewarnt. Die Regenzeit stand kurz bevor. Doch wer jung ist und mit dem Rucksack aufbricht, tut dies meistens nicht nur aus Abenteuerlust. Manche suchen die Einsamkeit, andere das Paradies. Kevin Gale wollte ein unentdecktes Indianervolk fotografieren, Yossi Ghinsberg war vom Goldfieber gepackt. Und Markus Stamm versuchte, seine langjährige Freundin zu vergessen. Diese hatte ihn in Südamerika besucht und mitgeteilt, dass sie einen anderen Mann liebe.
Einige Tage später sassen die drei jungen Männer in einem Buschflugzeug, das den Bergflanken der Anden entlang den üppig grünen Boden des oberen Amazonasbeckens ansteuerte, wo ihr Fussmarsch begann. Der Urwald erschien als farbig-faszinierendes Paradies. Doch mit jedem Tag wurde er dichter und undurchdringlicher, als wolle die Natur die Eindringlinge fernhalten. «Der Dschungel führt einen in die Finsternis des eigenen Herzens», raunt Ruprechter in Ghinsbergs Buch.
Zumindest für Ghinsberg trat diese Warnung ein. Mit 21 war er der Jüngste der Gruppe und von einem übermütigen Ehrgeiz getrieben, der dem sanftmütigen Wesen des Schweizers zuwiderlief. Als der Proviant knapp wurde, erschoss Ruprechter einen Affen, und die Gruppe ass ihn mitsamt Gehirn. Stamm verzichtete auf das Fleisch und empörte sich. «Kevin und ich konnten nicht anders, als ihn im Stillen auszu­lachen», schreibt Ghinsberg. Die unausgesprochene Feindseligkeit wuchs – erst recht, als ein Pilz Markus Stamms Füsse befiel und er kaum mehr gehen konnte. Gleichzeitig begannen die Männer an ihrem Führer zu zweifeln, denn nach fünf Tagen hätten sie den sagenumwobenen Indianerstamm längst erreicht haben sollen. Ihr Proviant war ausgegangen, die Schuhe fielen auseinander. Ghinsberg wollte weitermachen, wurde aber von den anderen zur Rückkehr gezwungen. In einem Eingeborenendorf bauten sie ein Floss, um den Tuichi-Fluss zu einem Dschungel-Flugfeld runterzufahren.

**Totenkopf mit Schweizer Béret**
Der Fluss war noch gefährlicher als der Urwald. Das Wasser stieg bedrohlich, mehrere Male drohte das Floss zu kentern. Ruprechter, der nicht schwimmen konnte, weigerte sich weiterzufahren. Stamm, von seinen Freunden entzweit, schloss sich ihm an. Zu Fuss machten sie sich entlang des Fluss-Canyons durch den Dschungel zurück.
Kaum allein, gerieten Ghinsberg und Gale in Wildwasser. Das Floss kenterte, die beiden wurden getrennt. Ghinsberg irrte während 21 Tagen durch den Dschungel. Blutegel saugten sich an ihm fest, Würmer nisteten sich in einer Stirnbeule ein, Pilze befielen seinen ganzen Körper. Einmal wachte er im nächtlichen Dschungel im Angesicht eines Jaguars auf, am anderen Tag rutschte er einen Abhang hinunter und schlitzte sich den Anus auf. Als er, völlig abgemagert, seinen verzweifelten Überlebenskampf schon aufgegeben hatte, war das Dröhnen in seinem Kopf keine Halluzination mehr, sondern der Lärm eines Motorboots. Kevin Gale, der nach einer Woche von eingeborenen Jägern gefunden worden war, hatte trotz minimalen Erfolgschancen eine Suchaktion gestartet.
Zurück in der Zivilisation, wollten sich Ghinsberg und Gale mit ihren Gefährten treffen. Doch von Stamm und Ruprechter fehlte jede Spur. Suchtrupps kamen ohne Hinweise zurück. «Das war der Zeitpunkt, als wir vom Aussendepartement kontaktiert wurden», sagt Rainer Stamm in Schaffhausen. «Markus sei im Amazonasgebiet verschollen, wir sollten uns keine Hoffnungen machen.»
Dass Karl Ruprechter nicht mehr auftauchte, war besonders rätselhaft. Er kannte den bolivianischen Dschungel. Hatte Ruprechter etwas mit Markus Stamms Verschwinden zu tun? Inzwischen war bekannt geworden, dass er als verurteilter politischer Aktivist aus Österreich geflüchtet war. Hatte er im Dschungel seinen Tod vorgetäuscht, um in Peru, wo ein Priester ihn gesichtet haben will, eine neue Identität anzunehmen? Doch eine Suche, die Ghinsberg für die Familie Stamm unternahm, verlief erfolglos. Dann versetzte sie ein in Bolivien aufgefundener Totenkopf mit einem Schweizer Béret in Aufregung. Die Kieferanalyse war allerdings negativ.

**Den Film zufällig entdeckt**
Er habe den Tod seines Bruders inzwischen akzeptiert, sagt Rainer Stamm. Briefe und Besuche von Ghinsberg und Gale hätten ihn die Tragödie verstehen lassen. Nicht allen gelingt dies. Markus Stamms Mutter, heute 95, ist auch nach fast vier Jahrzehnten überzeugt, dass ihr Sohn irgendwann zurückkommt.
«Kürzlich habe ich seit langem wieder von Markus geträumt», sagt dessen Schwester Cornelia Stamm Hurter. «Mit dem Film kam alles wieder hoch.» Die Schaffhauser SVP-Regierungsrätin stört sich daran, dass die Filmemacher die Familie vorab nicht informiert hatten. Sie entdeckte den Trailer in einem Flugzeug zufällig im Unterhaltungsprogramm.
Enttäuscht sind die Stamms auch von Yossi Ghinsberg, zu dem der Kontakt abgebrochen sei, nachdem sein Buch ein Erfolg geworden war. Schlägt er aus dem Tod von Markus Profit? «Nein», sagt Cornelia Stamm Hurter, «aber er ist sicher ein guter Verkäufer seiner selbst.» Rainer Stamm fügt an: «Es ist etwas irritierend, dass Markus im Buch und vor allem im Film als Angsthase und Schwächling dargestellt wird. Yossi müsste es besser wissen.»
Kevin Gale hat auch keinen Kontakt mehr zu Ghinsberg, der heute Unternehmer und ein gefragter Redner ist. Er ist nicht einverstanden, wie er vom Israeli dargestellt wird. In einem langen Brief an Ghinsberg wirft er ihm vor, die Fakten zu verdrehen: Er, Kevin, habe Markus im Dschungel nicht gemobbt, sondern ihn vor der gefährlichen Flossfahrt bewahren wollen. Ghinsberg solle endlich Verantwortung für sein Tun übernehmen. Wie im Abspann des Films steht, schreibt Gale an einem eigenen Buch, das bald erscheinen soll.
Wollen die zwei Männer Abbitte leisten? Weil Markus Stamm fertiggemacht wurde? Weil er zum Dschungeltrip überredet wurde? Weil sie sich im Moment der Gefahr abgespaltet hatten? Weil sie überlebten?
«Yossi und Kevin trifft keine Schuld», sagt Rainer Stamm. «Markus war alt genug, um seine eigenen Entscheidungen zu treffen.» Er blättert in einem dicken Ordner mit Korrespondenz, Amazonas-Karten und alten Fotos seines Bruders. Letztlich habe ihn eine Reihe von Fehleinschätzungen das Leben gekostet. Wie Markus gestorben ist, wird er allerdings nie erfahren. «Wahrscheinlich», sagt Rainer Stamm, «ist er ertrunken.»

 


Markus Stamm (Aequo)


Der Lehrer und Backpacker Markus Stamm (Aequo) während seiner Südamerika-Reise.
Foto: Privatarchiv


Survival-Thriller «Jungle» mit Daniel Radcliffe (2. v.l.) in der Rolle des israelischen Backpackers Yossi Ghinsberg.
Foto: PD