#Allgemeines

4. Juli 2007 | 10 000 Liter Bier wurden am Pontonierfest ausgeschenkt

Schaffhauser Nachrichten, Stein / Untersee, Journal

Die Besucher des Eidgenössischen Pontonierwettfahrens hatten ordentlich Durst und Hunger: 10000 Liter Bier gingen während den vier Wettkampftagen über den Tresen. 6000 Würste, 6000 Wettkampfmenüs, 800 Kilo Fleisch und eine halbe Tonne Fisch wurden gegessen. Der Alkoholkonsum forderte auch seine Opfer: 20 Betrunkene mussten zur Ausnüchterung ins Sanitätszelt. Beim Aufräumen wurden ausserdem 40 Natels gefunden – an den seltsamsten Orten.

#Allgemeines

13. Juni 2007 | Zum Verkteidungsverbot an der Kantonsschule, SN vom 5.6.

Schaffhauser Nachrichten, Meinungen

Schüler noch prüder als unsere Grosseltern

Wenn ich die Vorschläge der Abschlussklassen an der Kanti zur Verkleidungswoche lese, bekomme ich echte Bedenken. Nicht zu viel nackte Haut zeigen, alles mit der Schulleitung absprechen, keinen Unterricht stören. Das sollen die Richtlinien für kommende Jahre sein. Und das haben die Schüler geschrieben. Das ist ja prüder, als es unsere Grosseltern je waren. Die Schüler schwenken damit zu 100 Prozent auf den Kurs des Rektors ein und verkünden gleich noch ein paar Regeln, die nicht einmal dem Rektor in den Sinn gekommen wären. Wenn das die neue Widerstandskultur sein soll, «dänn guet Nacht am sechsi».

Florian Keller, Schaffhausen

Gesellschaftliche Rollen am eigenen Leib ausprobieren

Junge Leute stehen vor den Schulabschlussprüfungen. Wie wird ihre berufliche Zukunft aussehen? Wer von ihnen wird später einmal Ärztin, wer Künstler? Wer Juristin, wer Banker, wer Lehrer? Um solche gesellschaftlichen Rollen schon in der Schulbank am eigenen Leib anzuprobieren (und um von einer Jugend ohne beruflichen Dresscode Abschied zu nehmen), ist es zur Tradition geworden, dass die Maturandinnen und Maturanden der Kantonsschule Schaffhausen in der letzten Unterrichtswoche vor den schriftlichen Prüfungen jeweils in ungewohnte Kleider schlüpfen.
Die Lehrpersonen sahen sich einer bunten Schar gegenüber: Hippies, Krawattenträger, Sportlerinnen. Rektor Saxer schickte die Schülerinnen und Schüler kurzerhand nach Hause, mit der Begründung, da sei ein «normaler Unterricht gar nicht mehr möglich». – Warum eigentlich nicht? Im Erwachsenenunterricht sind die Leute je nach Beruf ebenfalls ganz unterschiedlich gekleidet. In Zürich habe ich Kurse für kantonale Beamte geleitet. Einige Teilnehmende waren jeweils uniformiert, die anderen nicht. An der Universität hielt ein Französischprofessor sein Seminar über den Discours indirect libre einmal in Brigadier-Uniform. Der Unterricht litt nicht darunter. Kleider machen Leute, das wissen wir seit Gottfried Keller, aber sie bestimmen nicht die Qualität des Unterrichts.

Ulrich Schweizer, Buch

Ästhetik im Mittelpunkt einer neuen Verbindung

Betreffend den Artikel «Verkleidungsverbot an der Kanti» haben wir eine kleine Kritik anzubringen: Wir Schülerinnen der Abschlussklasse der 3da der DMS beschlossen auf Grund der an unserer Schule dominanten Männerverbindung Scaphusia, eine Gegenverbindung mit ähnlichen Grundsätzen zu bilden. Daher sind wir keine «Turnbändel tragenden Sportgeister», sondern eine neue Schülerverbindung. Anders als bei der Scaphusia ist der Alkohol bei uns auf Grund des Kaloriengehalts tabu. Wir sind sehr um die Gesundheit unserer Mitglieder besorgt. Bei der DMS TV steht die Ästhetik im Mittelpunkt. Neue Mitglieder sind willkommen! Anmeldungen bitte auf DMSTV@gmx.ch

DMS TV, Schaffhausen

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9. Juni 2007 | Zum Verkteidungsverbot an der Kantonsschule, SN vom 5.6.

Schaffhauser Nachrichten, Meinungen

Was vom guten Maturastreich noch übrig blieb

Seit Mittwöch verfolge ich als Schwester einer Maturandin die Ereignisse um den guten alten Maturastreich – und was davon übrig blieb. Dienstag, 12.00 Uhr: Sitzung mit Rektor, Thema: Verkleidung veboten. Mittwoch, 12.00 Uhr: Sitzung ohne Rektor, Thema: Was ziehen wir an? Erlaubt sei eine Verkleidung, wenn eine klare Botschaft ersichtlich sei», frei nach Saxer. Diese Botschaften waren nicht zu übersehen, aufgemalt auf riesigen Pergamenten. Nein, sie sind nicht gestorben, die echten Kantis vom Emmersberg, und Freude herrschte darüber, die Lehrer anstatt im Pausenräumli heute selbstverständlich draussen anzutreffen. Die Schüler wurden im Plenum nach Hause dirigiert.
Ihr Kritiker, seid doch stolz auf das, was ihr in den vier Jahren aus euren Bengeln für ein schlagfertiges Völklein gemacht habt, sie werden den euch einmal dankbar sein dafür – und ihr ihnen. Ach ja, da fällt mir noch diese Geschichte ein: Minni, Michel und Suse toben auf dem Hof. Eine Nachbarin reisst das Fenster auf. Sie klatscht in die Hände und schreit: Wollt ihr wohl still sein! Da spielen Minni, Michel und Suse woanders. Die Nachbarin ist ihnen zu laut.

Monika Burgener, Hallau

Unhaltbare Repression des Rektors

Nun platzt mir wirklich der Kragen! Letztes Jahr habe ich mich aus Rücksicht auf meine Tochter zurückgehalten. Die damaligen Maturandinnen und Maturanden waren Wochen vor der Matur der Repression des jetzigen Rektors ausgesetzt, in der letzten Schulwoche keinesfalls die jahrelange Tradition der Verkleidungswoche auszuleben. Sie haben einen Weg gefunden und sich alle schwarz gekleidet. Gleichzeitig wurde der Maturastreich verboten und als Gipfel auch eine eigene Maturazeitung. Die Lehrer könnten ja ironisch und sarkastisch auf die Schippe genommen werden. Das zensurierte Resultat war bereits vor einem Jahr ein Schülerbuch nach amerikanischem Vorbild. Kein lustiges und originelles Werk, gestaltet von motivierten Jugendlichen, in ihrer eigenen Sprache, vielleicht im Tonfall manchmal an der Grenze. Aber sollte ein wenig Humor nicht im Lohn eines Kantilehrers inbegriffen sein? Hier muss ich betonen, dass bei meinen älteren Kindern, unter einem anderen Rektor, ein grosser Teil der Lehrerschaft, sogar der Rektor selbst, durchaus mit den Schülern zusammenstand und sich bereitwillig und ebenfalls humorvoll an den Traditionen der Jungen beteiligten. Diese Grosszügigkeit muss bedingungslos in der Zusammenarbeit mit jungen Menschen vorhanden sein. Diese Lehrer und Lehrerinnen gibt es auch heute noch, aber sie stehen nun ebenfalls unter dem Diktat des Rektors, indem er sie anwies, keine verkleideten Schüler zu unterrichten. Was wollen und verlangen wir eigentlich von jungen Menschen? Sicher keine angepassten, humorlosen Wesen, in ein Schema des amerikanischen Schulbuches gepresst. Sondern eigenständig gestaltend, humorvoll und sich der Einmaligkeit des Jungseins bewusst. Die Maturandinnen und Maturanden haben kurz vor den letzten Prüfungen eine strenge Zeit des «Büffelns» hinter sich. Die Tradition der Verkleidung, des Streiches und der Maturazeitung ist ein Ventil und das letzte Gemeinschaftserlebnis kurz vor dem Auseinandergehen. Übrigens: Vor 30 Jahren war diese heute verpönte Verkleidung ganz normale Alltagskleidung, über die sich kein Lehrer aufregte.

Franziska Brenn, Neuhausen am Rheinfall

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9. Juni 2007 | Härte und Disziplin

Schaffhauser Nachrichten, Leitartikel
Robin Blanck

An der Schaffhauser Kantonsschule hängt der Haussegen schief: Die Schulleitung hat rund 150 Schülerinnen und Schüler nach Hause geschickt. Die eine Hälfte der Heimgeschickten kam in Anzug und Krawatte, die andere im Hippie-Stil mit Batiktuch und Blümchenmuster zur Schule. Diese grobe Provokation der Schülerschaft durfte man sich nicht bieten lassen. Während die dumpfe Gewaltbereitschaft der Verkleidungstäter sich bereits in der Wahl des Hippie-Looks augenfällig manifestierte, stellte die Aktion zudem ein nicht zu unterschätzendes Sicherheitsrisiko für die Schule, die rechtsstaatliche Ordnung sowie die Grundfesten unserer Zivilisation dar. Man stelle sich nur einmal vor, welche kriminelle Energie Langhaarperücken und Seidenkrawatten aus einer Horde junger Menschen herausholen können: Gemeinsames Liedersingen! Im Schneidersitz! Auf dem Pausenplatz! In der Pause! Man kann von Glück reden, dass nichts Schlimmeres passiert ist. Angesichts der Schwere des Vergehens durften _die geständigen Täter nicht mit Milde rechnen: Sie wählten den harten (Nachhause-) Weg. Etwas anderes wäre es gewesen, wenn die Schüler – wie derzeit in verschiedenen, weniger problematischen Schulen häufig anzutreffen – sich gegenseitig mit Waffen bedroht, Drogen bis zum Exzess konsumiert oder nur zweimal im Jahr den Weg ins Klassenzimmer gefunden hätten. Da hätte man ja drüber reden können, in freundlichen Therapiezimmern, denn eine Lösung gibt es ja immer. Nachdem sich diese Kantonsschüler aber vier Jahre lang mit Literatur, Fremdsprachen, Philosophie, Mathematik, Biologie, Geografie und degleichen mehr auseinandergesetzt haben, kann man sich nicht einfach mit ihnen an einen Tisch setzen und vernünftig reden. Nach vier Jahren an der Kanti verstehen die nur Härte, Disziplin und ohni Znacht is Bett!

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7. Juni 2007 | Dorsch mit «Bierbauch» in Norwegen

Schaffhauser Nachrichten, Von Tag zu Tag

Norwegische Schüler haben einen 14 Kilo schweren Dorsch mit echtem «Bierbauch» gefangen. Die Teilnehmer eines Schullandheim-Aufenthalts fanden den ungewöhnlichen Fisch am Oslofjord. Weil ihnen der ungewöhnlich kräftige Bauch sofort aufgefallen war, erwarteten die Schüler beim Aufschneiden des Fisches einen mit Krabben, kleinen Fischen und anderer traditioneller Nahrung gut gefüllten Magen. Stattdessen fanden sie eine grüne Halbliterdose mit dänischem Tuborg-Bier.

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6. Juni 2007 | Stumm «Unrechtsregime herausgefordert»

Schaffhauser Nachrichten, Region
René Uhlmann

Grosse Pause an der Kantonsschule. Gemächlich schlendern Schülerinnen und Schüler auf den Pausenplatz, viele von ihnen setzen sich im Kreis auf den Boden. Gemeinsames Merkmal: Alle haben sie ihren Mund mit Isolierband verklebt.
Das sind die Absolventinnen und Absolventen der Maturklasse, morgen Donnerstag ist ihr letzter Schultag. Mit ihrer Aktion protestieren sie gegen eine Sanktion, die Rektor Urs Saxer am Montag verhängt hatte: Wer «verkleidet» zur Schule kommt, darf den Unterricht nicht besuchen (siehe auch SN von gestern). Wie andere Jahrgänge auch wollten viele (nicht alle) eine – organisiserte – «Verkleidungswoche» durchführen. «Es gab zwei Gruppen: Hippies und Kapitalisten», erklärt Luana Elber, eine Beteiligte. Sie hätten den Unterricht nicht gestört, in der Pause allerdings setzten sich die «Hippies» in Pose, spielten Gitarre und machten auf Blumenkinder. Gestern wären dann die Kapitalisten mit einer Pausenaktion dran gewesen.
Doch jetzt haben sich die Aktivisten dem Willen des Rektors gebeugt; allerdings unter dem erwähnten demonstrativen Protest. Auf einem Flugblatt, unterschrieben mit «die Aufklärer» wird kritisiert: «Die von dem Lehrpersonal vermittelten Werte der kritischen Reflexion, Meinungsfreiheit und dem Entgegenstreben einer glücklicheren und freieren Welt keimten vier volle Jahre in unseren Köpfen, bis sie heute, genau in dieser Stunde, zur vollen Blüte erstarkten und das Unrechtsregime herausforderten.»
Demgegenüber hielt Urs Saxer, der sich gegen Ende der Pause auf dem Platz zeigte, fest: «Die Lehrerschaft hat schon immer Aktivitäten der Abschlussklassen am letzten Tag erlaubt; nicht aber während einer ganzen Woche. Deshalb haben wir von der Lehrerschaft jetzt ein Zeichen gesetzt.»


«Schweigend im Gespräch vertieft»: Protest gegen Rektoratsentscheid.
Bild: René Uhlmann

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5. Juni 2007 | Verkleidungsverbot an der Kanti

Schaffhauser Nachrichten, Region
Gabriel Vetter

In den letzten Jahren war es an der Kanti Schaffhausen zu so etwas wie einer moderneren Tradition geworden: Die jeweiligen Viertklässler – die angehenden Kanti-Absolventen also – durften den Abschied von ihrem Gymnasium in der allerletzten Schulwoche durch das Tragen von mehr oder weniger einfallsreichen Kostümen auch visuell verarbeiten. Und das sollte auch dieses Jahr nicht anders sein. An die 150 Maturandinnen und Maturanden, die in den kommenden Tagen über ihren schriftlichen Abschlussprüfungen schwitzen werden, liefen gestern Montag verkleidet in ihren Bildungstempel ein. Die einen als farbenfrohe Hippies, die anderen als mit Krawatte und Anzug geschmückte Kapitalisten und ein paar Vereinzelte als Turnbändel tragende Sportsgeister.
Ein bisschen Sozialkritik hier, ein wenig Schulkritik da eben. Eigentlich gar nichts Besonderes. Doch die Kanti bekam dann doch noch eine winzige Note Demonstrations-Thrill à la G 8: Die Aktion wurde von Seiten der Schulleitung kurzfristig aufgelöst, und die 150 kostümierten Schülerinnen und Schüler wurden mit einem Unterrichtsverbot belegt. Sogar die Lehrerinnen und Lehrer wurden von Rektor Urs Saxer persönlich angehalten, keinen Unterricht mit kostümierten Maturanden durchzuführen. Lernverbot als Konsequenz für ein bisschen «Verkleiderlis» – wie kam es so weit?

Kein normaler Unterricht möglich
Rektor Urs Saxer, der für das harte Durchgreifen verantwortlich zeichnet, rechtfertigte sich gegenüber den «Schaffhauser Nachrichten» mit der Erklärung, Kostüme und Verkleidungen aller Art könnten den Unterricht stören. «Wenn eine ganze Klasse als Hippies verkleidet im Schulzimmer hockt, dann ist ein normaler Unterricht gar nicht mehr möglich», sagte Saxer. Anch sollen vereinzelte Räucherstäbchen angezündet worden sein, sagte Saxer. In einer E-Mail, die der Rektor noch gestern Nachmittag an alle Schüler, Lehrer und Mitarbeiter des Gymnasiums geschickt hatte, erklärte Urs Saxer sein striktes Vorgehen folgendermassen: «Eine ‹Verkleidungswoche› ist für mich ein Zeichen an die Lehrkräfte und an die ganze Schule, dass der normale Unterricht für die Abschlussklassen grundsätzlich abgeschlossen ist und jetzt noch einige fröhliche Tage bis zum Beginn der Abschlussprüfungen folgen. Ein solches Zeichen kann ich nicht unterstützen.»
Nun ist es juristisch zumindest heikel, Schüler, oder wie in diesem Falle, ganze Klassenverbände auf Grund von Fröhlichkeit und Bekleidung von der Schule zu verweisen. Saxer stützt sich auf die Schulordnung der Kanti, die besagt, dass auf dem Schulareal alles zu unterlassen sei, was den Unterricht stören könnte. Diesen Zusammenhang wollen die betroffenen Maturanden nicht verstehen. Die Ansicht, eine Krawatte, ein Batikhemd oder eine PACE-Fahne könne den Unterricht und damit den Schulbetrieb existenziell untergraben, mutet auch den Maturanden Matthias Meier seltsam an. «Wir haben nicht böswillig den Unterricht gestört. Unsere Aktivitäten, ein kleiner Demonstrationszug und ein Sit-in auf dem Pausenplatz, fanden nur während der Pausenzeit statt», sagte Meier.

Keine Konsequenzen
Just bei diesen Aktionen seien sie aber. wie es den Maturanden am Dienstag bei einer Sitzung mit dem Rektorat angedroht worden war, der Schule verwiesen worden. Einige der Maturanden meinten auch, dass es fraglich sei, Anzug tragende Schüler vom Areal wegweisen zu dürfen, während sich deren Rektor selbst stets fein geschalt präsentiere.
Um Krawatte oder Batikhemd gehe es Saxer, wie er sagt, aber gar nicht. Für ihn sei es einfach inakzeptabel, wenn Abschlussfestivitäten wie ein Matürastreich über eine ganze Woche ausgedehnt würden. Mit ernsten Konsequenzen wie unentschuldigten Absenzen oder gar Auswirkungen auf die Maturanote haben die Maturanden nicht zu rechnen. Letztere haben für heute weitere Aktionen angekündigt.


Schüler, Hippies, Anarchisten? Die Maturanden wurden nach dem friedlichen Sit-in des Schulareals verwiesen.
Bild: Samuel Hampl

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21. Mai 2007 | Charme und Klasse am Abschlussball

Schaffhauser Nachrichten, Die andere Seite
Hermann-Luc Hardmeier

«Jetzt geniessen wir den Abend», freute sich Anja Cambensy vom sechsköpfigen Organisatoren-Team. Seit Wochen waren sie am Rotieren, um für die 250 Gäste einen unvergesslichen Abend zu gestalten. Die Absolventen in spe wurden zunächst mit einem Apéro und Jazz-Cocktail-Musik empfangen. Danach sorgten zwei DJ für Ball- und Partymusik. Zuerst etwas verhalten, doch dann immer tanzwütiger werdend, stürmten die elegant gekleideten Herrschaften das Parkett und zeigten, was sie im Tanzkurs gelernt hatten. Unter den Gästen befanden sich auch einige Lehrer wie Alex und Siegried Wanner, Unika Weidmann und Etienne Prodolliet, welche den Cha-Cha-Cha schon seit Jahren im Blut haben. Ein Augenschmaus waren wie immer die Kleider der Absolventen. Sandro Scalco trug eine traditionelle Fliege, während etwa Dominik Stamm auf violette Krawatte und violettes Hemd setzte. Matthias Meyer hingegen hatte sich im Kleiderverleih einen schelmischen Dirigenten-Frack ausgeliehen mit Nadelstreifen und stilvoller Taschenuhr. Mehr Spielraum hatten die Damen: Larissa Zengerling trug ein himmelblaues Abendkleid, und eine Dame hatte sich aufwendig ein gelbes Tuch in die Haare geflochten. Ein besonderes Lob gehört Charmeur Roman Sauzet ausgesprochen; er hatte seiner Freundin für den Abschlussball ein sehr chices Collier geschenkt. Kurz vor Mitternacht kürte das OK-Team den Ballkönig Christian Hunziker und die Ballkönigin Astrid Herrmann. Mit Krönchen und roter Robe durften sie sodann ein royales Tänzchen wagen. Der Abschlussball war wie jedes Jahr ein voller Erfolg, und die Stimmung war «hammermässig», wie es eine Organisatorin ausdrückte. So leicht wie ein englischer Walzer werden hoffentlich auch die bevorstehenden Prüfungen übers Parkett gehen.


250 Kantonsschul- und DMS-Absolventen feierten im Park Casino Schaffhausen ausgelassen bis in die frühen Morgenstunden.


Ball-Veteranen: Siegrid und Alexander Wanner vertraten die Lehrerschaft souverän auf der Tanzfläche.
Bilder: Hermann-Luc Hardmeier

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16. Mai 2007 | Gleichstellungsbüro für Frauen verlangt

Schaffhauser Bock, Bock-Splitter
Thomas Hauser

Es ist ja kaum zu glauben, dass sich in der heutigen Zeit noch Mitglieder des Kantonsrates nach einem Gleichstellungsbüro erkundigen und sich für die Realisierung eines solchen Projektes stark machen, weil sie feststellen, dass in einem Verwaltungsrat einer kantonalen Institution nur Herren Einsftz nehmen. Frauen, die etwas auf sich geben und ihre Fähigkeiten kennen, machen und machten ihren Weg ohne Gleichstellungsbüro. Diejenigen Damen, die ich aus Beruf, Politik und Bekanntenkreisen kenne, haben ihre Ziele ohne Büro für Gleichstellungsfragen erreicht. Und alles gleichstellen wird man nie können. Auch mit dem verlangten Büro wird der Aftherrenverband der Scaphusia keine Damen aufnehmen. Auch in den Männerchören wird man in nächster Zeit keine weiblichen Stimmen ausfindig machen können. Dass sich jetzt aber der Regierungsrat in zeitaufwändiger Arbeit mit der Beantwortung einer entsprechenden Interpellation beschäftigen muss, finde ich lächerlich und den Steuerzahlern vis à vis ein Affront.

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28. April 2007 | Bologna-Reform zeigt klare Konturen

Schaffhauser Nachrichten, Inland
Hans Wicki

Hatten die Studierenden in den Siebziger- und Achtzigerjahren – zumindest in einigen Fakultäten – ihren Lehrplan noch weit gehend nach eigenem Gutdünken zusammenstellen können, so ändert die Bologna-Reform nun Grundlegendes. Die Studienzeiten wurden gekürzt, die Programme in eine klare Struktur gegossen, das Studieren wird zur harten Arbeit. Dies zumindest auf dem Papier.

Fächerangebot bleibt breit
In der Realität müssen sich ein Anfänger, eine Anfängerin bereits weit gehend im Klaren darüber sein, wie ihr Studienweg aussehen soll. Dafür bietet ihnen die Universität Zürich im Internet ein breit gefächertes Angebot und weist auch die Richtung zum Erfolg. Zudem bieten einzelne Fakultäten ein Assessment-Jahr an, das Aufschluss darüber gibt, ob die gewählte Richtung die richtige ist.
Für Andreas Fischer, Prorektor der Geistes- und Sozialwissenschaften, kommt die neue Form der Verschulung den Studierenden entgegen, da sie jeweils genau wissen, wo sie stehen. Uni-Rektor Hans Weder gab jedoch zu, dass in den nächsten Jahren die Optimierung weitergehen muss. Immerhin handle es sich hier um die grösste Studienreform der Uni Zürich seit ihrer Gründung 1833.
Die 1999 beschlossene Reform ist in Zürich in fünf der sieben Fakultäten realisiert; die Medizinische und die Vet-Suisse-Fakultät beginnen diesen Herbst; die Umsetzung dürfte 2010 abgeschlossen sein.
Von den rund 23 900 Studierenden sind jetzt bereits deren 5000 in den entsprechend angelegten Studienrichtungen, wobei Fischer betonte, dass die Studierenden von der Vielzahl von neuen Kombinations- und Wahlmöglichkeiten profitierten, zumal die Uni Zürich im Gegensatz zu Basel nicht auf selten gewählte Fächer verzichte. Allein in der Philosophischen Fakultät besteht die Möglichkeit, aus 42 Haupt- und 84 Nebenfächern eine Kombination zu erstellen. Um in der globalisierten Welt dabei zu sein, baut die Uni ihr internationales Netz weiter aus.

Umstellung Die Fakultäten passen ihre Strukturen laufend an
Um ihren Studierenden im Rahmen des Bologna-Prozesses mehr zur Seite zu stehen, wendet die Leitung der Uni Zürich gegen 13 Millionen Franken auf; dazu gehört vor allem ein Ausbau der Professorenzahl, um die Betreuung der Studierenden zu verbessern. Dem Uni-Finanzchef Stefan Schnyder schwebt ein Zielwert von 60 Studierenden pro Professor vor, ein Wert, der vor allem in den Geisteswissenschaften noch lange nicht erreicht ist. Als Erste haben die Mathematisch-Naturwissenschaftliche und die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät (im Wintersemester 2004/2005) auf Bologna umgestellt. Die Theologische, die Rechtswissenschaftliche sowie die Philosophische Fakultät folgten ein Jahr später. Das Lizenziat wird durch die an angelsächsischen Universitäten vergebenen Bachelor und Master ersetzt. Als letzte Fakultäten folgen im Herbst die Medizinische und die Vet-Suisse-Fakultät. Reformiert wird auch die Doktoratsstufe. Zwar bleibt die Dissertation, sie kann aber ab 2008 durch andere Kompetenzen ergänzt werden.

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28. April 2007 | Jubiläumsprojekt Publikationen

Mitteilungsblatt für Scaphusianer «Litteris et Amicitiae»
Nr. 114, 28. Jahrgang, 2 – 07, 28. April 2007

Jubiläumsprojekt Publikationen

Die Projektgruppe dankt an dieser Stelle wiederum allen Sponsoren, die einen Beitrag geleistet haben, bestens! Noch ist allerdings das Sponsoringziel nicht erreicht. Wir sind weiterhin auf Beiträge angewiesen. Wer einen solchen leisten möchte, ist eingeladen, dies auf das Konto:
Alt-Scaphusia, Sparkonto Nr. 566.282-4 703
Rubrik Festschrift Clearing 782
IBAN Nr. CH7800782005662824703 (Schaffhauser Kantonalbank)
zu tun. Vielen Dank!
Auskünfte erteilt gerne der Gesamtprojektleiter (P 052 624 87 07 oder G 052 632 73 68).
Im Namen der Projektgruppe Publikationsprojekte
Roland E. Hofer v/o Ortho


Auf dem Beringer Randenturm
Bummel der Aktivitas am 25. August 1936
Heinz Vogelsanger v/o Chlöpf, Alfred Specht v/o Rüebli, Oskar Wanner v/o Strick, Hanns Deggeller v/o Forsch, Willi Rüedi v/o Gockel (hinten v.l.); Kurt Georg Bächtold v/o Spitz (vorne)


Familienabend 1944
Aufführung von Georg Büchners «Leonce und Lena»
Hans Schenker v/o Pfau (links) als Valerio und René Benes v/o Quax als Leonce


Fussballmatch Aktivitas-AH im Verbindungsjahr 1953/54
Helmut Groner v/o Romeo, Peter Keller v/o Top, Willi Helg v/o Nathan, Gerhard Iten v/o Glotz, Hans Stihl v/o Hengst, John P. Naegeli v/o Bison, Fredi Ehrat v/o Pablo, Peter Uhlmann v/o Sprudel (hinten v.l.); Jürg Zimmermann v/o Pfuus, Martin Schmuziger v/o Pendel, Beat Kratzer v/o Schläck, Paul Streckeisen v/o Cato (vorne v.l.)


Weihnachtscommers 1973


24. August 1978
120 Jahre Scaphusia
Scaphusia-Chor unter der Leitung von Hans Neukomm v/o Büsi
Markus Werdenberg v/o Flaus, Kurt Gehring v/o Proper, Ueli Böhni v/o Süüle, Hans Wanner v/o Ohm, Rudolf Oechslin v/o Tank, Hansjürg Gfeller v/o Gral, Stefan Klaiber v/o Zirkel, Michael Singer v/o Cortex (v.l.)


27. August 1983
125 Jahre Scaphusia, Festcommers
«Ein Scaphusianer im Himmel»
Eduard Ulrich v/o Pfiff (links) und Peter Schudel v/o Mufti


28. August 1983
125 Jahre Scaphusia, Steiner-Tag
Frühschoppen auf dem Rathausplatz in Stein am Rhein


Steiner-Stamm am 20.6.1997
Rolf Mattes v/o Hassan, Willi Richli v/o Häpf, Gubler v/o Stift (T), Peter Hauser v/o Star (V), Stierlin v/o Schwoof (V) (v.l)


Fuxenspritze der Generation 1997 am 2. Mai 1998
Fuxenlauf beim ersten Posten
Simon Thoma v/o Schwung, Marco Zeltner v/o Duro, Lorenz Textor v/o Idefix (v.l.)


Wintersemesterbummel am 22. Januar 2000 durch den Klettgau
Zahm, Arcan, Wolke, Mufti, Moses, Hassan, Pauke, Figaro, Hit, Vox, Laser, Drill, Zaggi, Strubel, Lumen, Nemo, Wirbel (v.l)

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19. April 2007 | Widerstand gegen den Liftstandort

Schaffhauser Nachrichten, Region
Robin Blanck

Der geplante Einbau eines Liftes in der Kantonsschule Schaffhausen sorgt für Aufregung: Erstaunen über das Bauvorhaben direkt vor der Tür der Aula im ersten Stock des Altbautraktes macht sich bei Nutzern des Raumes breit. Nur gerade 140 Zentimeter werden nach Fertigstellung zwischen der Aulatür und dem Liftschacht liegen. Aber vielleicht kommt es ja gar nicht so weit, denn wie Nachfragen der SN nun ergeben haben, regt sich auch in der Lehrerschaft der Kantonsschule Widerstand gegen das Vorhaben. 60 Lehrerinnen und Lehrer haben eine Petition unterschrieben, welche gegen den Bau des Liftes am umstrittenen Standort gerichtet ist. Aufgezogen wurde die Unterschriftensammlung von den drei Kantilehrern Eduard Schwyn, Hans-Rudolf Dütsch und Hugo Litmanowitsch. Die Unterschriftensammlung richtet sich nicht gegen die behindertengerechte Erschliessung des Altbaus, «dagegen kann niemand etwas haben», sagt Schwyn. Aber der Standort löst bei Gegnern des Vorhabens Kopfschütteln aus. «Das wäre ein unglaublicher Eingriff in die 107-jährige Geschichte dieses Hauses», sagt Schwyn.

Fünf Varianten
Gemäss Schwyn seien fünf Varianten für den Liftbau verglichen worden: Zwei Aussenlift-Varianten, eine gleich neben der Aula, wo jetzt noch Büros sind, dann der Einbau eines Treppenliftes (wie es ihn im Kanti-Neubau schon seit 17 Jahren gibt) und die nun gewählte Variante unmittelbar vor der Aulatür. «Diese fünfte Variante, die aus Kostengründen ausgewählt wurde, finden wir unakzeptabel Besonders nachdem die Aula erst gerade für eine Million Franken renoviert wurde». Anfangs hätten nur Aufkleber am Boden den Standort des Liftes markiert, deshalb haben die Gegner sich kurzerhand Stangen aus dem Turngeräteraum geholt und diese aufgestellt. «Da waren die Unterschriften schnell zusammen», sagt Schwyn. Statt der vorliegenden Variante wäre den Gegnern ein Treppenlift oder die Variante neben der Aula lieber.
Wie Thomas Stamm, Prorektor der Kantonsschule, erklärt, sei der Anstoss zum Liftbau aus dem kantonalen Hochbauamt gekommen, das die Umbauarbeiten in Namen des Kantons vornimmt. Das grundsätzliche Ziel sei es, auch den Altbau für Rollstuhlfahrer zugängig zu machen. Das werde so auch von der Schulleitung mitgetragen-Der Lift soll künftig aber auch Gästen und Lehrern, die Mühe mit Treppensteigen haben, und für Materialtransporte zur Verfügung stehen. Die Aussage der Gegnerschaft, wonach gehbehinderte Schüler durch eine geschickte Schulraumplanung in ebenerdigen Räumen unterrichtet werden könnten, weist Stamm zurück: «Das geht gerade bei jenen Fächern, in denen Instrumente benötigt werden, nicht, denn diese Ausrüstung befindet sich in den oberen Etagen.» Dass es sich beim Liftprojekt um einen «Eingriff» handelt, versteht die Schulleitung, trotzdem: «Für uns steht der funktionale Aspekt im Vordergrund.» Zudem sei der Liftschacht vor der Aula teilweise verglast, was die Erscheinung abmildere. Auf die Frage, weshalb die andere Variante neben der Aula nicht weiterverfolgt worden sei, erklärt Stamm: «Das wurde durchgerechnet und hat sich als sehr teuer erwiesen. Die Baukosten würden sich auf über 600 000 Franken belaufen, noch nicht darin eingerechnet sind die Aufwendungen für den Ersatz der wegfallenden Räumlichkeiten», so Stamm, «solche-Ausgaben kann man nicht verantworten.» Die nun gewählte Variante koste mit 410 000 Franken deutlich weniger und sei deshalb vorzuziehen. Die Option einer aussenliegenden Liftanlage habe sich schnell erledigt, weil damit das Erscheinungsbild des Gebäudes zu stark verändert worden wäre.
Wie Kantonsbaumeisterin Katharina Müller erklärt, betrachte das Bauamt die nun losgetretene Auseinandersetzung als «schulinternen Konflikt». Die Planung habe stets in Absprache mit den Nutzern – der Schulleitung – stattgefunden, die entsprechende Baueingabe sei auch von der Schulleitung mitunterschrieben worden. Wenn die Schule nun einen anderen Lift will, so muss sie dies kundtun, «aber beim jetzigen Stand der Planung würde damit viel Geld in den Sand gesetzt», sagt Müller. Die teuere Variante sei nicht weiterverfolgt worden, weil diese den Baukredit zu stark belastet hätte. Ein Treppenlift wäre zwar billiger gewesen, hätte aber gemäss Müller das Geländer verunstaltet.

Sicherheitsaspekte
Neben ästhetischen Mängeln führen die Gegner auch Sicherheitsgründe ins Feld: «Ich habe starke Zweifel daran, dass die für 180 Plätze zugelassene Aula innert nützlicher Frist geräumt werden kann, wenn man direkt vor dem Eingang ein solches Hindernis errichtet», sagt Schwyn. Doch die Experten der Feuerpolizei sind im Rahmen ihrer Abklärungen zu einem anderen Ergebnis gekommen: Der geplante Lift erfüllt die gesetzlichen Bestimmungen, einzig die Garderoben auf beiden Seiten der Doppeltür müssen angepasst werden. Wie es weitergeht, wird sich weisen: «Ich bin bereit, sachlich gegen diesen Standort zu argumentieren», sagt Schwyn. Die Petition liegt jetzt beim Vorsteher des Baudepartements, Regierungsrat Hans-Peter Lenherr.

Der Standort: Die roten Punkte markieren die Ecken des geplanten Liftschachtes vor dem Eingang der Aula.
Bild: Robin Blanck.

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13. April 2007 | Restaurant Hohenklingen: Christoph Saredi will Ausflügler, Wanderer und Gourmets verwöhnen

Schaffhauser Nachrichten, Stein am Rhein
E. F.

Noch ist das Restaurant auf dem Hohenklingen nicht fertig, aber der Wirt und Pächter ist bereits ausgesucht. Aus einer grossen Anzahl von Bewerbungen hat sich Christoph Saredi mit einem Konzept durchgesetzt, das den Stadtrat und Stadtpräsident Franz Hostettmann überzeugte. Der neue Wirt Christoph Saredi ist gelernter Koch und derzeit noch als Küchenfachlehrer an der Gastroschule Belvoirpark in Zürich tätig. «Ich habe mir mit dieser neuen Aufgabe einen Traum erfüllt», freut sich der junge Mann, der das Restaurant auf dem Hohenklingen mit gut einem Dutzend Angestellten führen will. Sein Konzept ist es, für fast jeden Geschmack etwas anzubieten. Einfache kalte Teller zu vernünftigen Preisen. Es soll familienfreundlich sein, betont er. Deshalb wird man auch eine Schüssel Salat bestellen können, dazu gibts Währschaftes wie Würste. Doch auch verwöhnte Gaumen will der künftige Wirt berücksichtigen. Vor allem im A-la-Carte-Bereich wird es ausgefallene Speisen geben. Die Preise siedelt er im mittleren Segment an, will Wanderer und Velofahrer ebenso ansprechen wie Leute, die sich zum gepflegten Menü oder Bankett treffen möchten. Saredi, der aus Herzogenbuchsee stammt, kennt Stein am Rhein durch verwandtschaftliche Bande, da sein Onkel dort wohnt. Schon als Kind habe er die Gegend gemocht, meint er, und es freue ihn, dass er hier tätig werden könne. Auch Stadtpräsident Hostettmann zeigte sich von der Wahl des Wirts überzeugt. Er wird jetzt in die Planung der gastronomischen Infrastruktur miteinbezogen. In Zürich ist er bis Juli tätig, danach beginnen für ihn die Vorarbeiten für die Eröffnung am 15. September.

Christoph Saredi wird das Restaurant auf dem Hohenklingen führen und dort für jeden Geschmack und jedes Portemonnaie etwas bieten.
Foto: Edith Fritschi.

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11. April 2007 | Unis stellen akademisches Jahr um

Schaffhauser Nachrichten, Inland
Karen Schärer

Lange bildeten die Schweizer Universitäten das Schlusslicht innerhalb Europas – zumindest in Bezug auf den Semesterbeginn: Erst Ende Oktober füllten sich jeweils die Gänge wieder mit Studierenden. Neu beginnt das akademische Jahr an allen Schweizer Hochschulen fünf Wochen früher – von Mitte September bis Weihnachten und von Mitte Februar bis Ende Mai.
Die Schweizer Universitäten brauchten ganze 100 Jahre, bis sie sich zur Vereinheitlichung durchringen konnten: 1904 wurde die Rektorenkonferenz der Schweizer Universitäten (Crus) gegründet; das erste Traktandum war die Einführung von einheitlichen Semesterdaten. 2004 haben sich die Universitäten schliesslich geeinigt.
Die Harmonisierung ist ein gewichtiger Schritt in Richtung gemeinsame Hochschullandschaft Schweiz und die erfolgreiche Umsetzung der Bologna-Richtlinien. In diesem Punkt hat die Schweiz damit die übrigen europäischen Länder gar überholt. Denn diese beraten noch, wie sie die Bologna-Vorgaben umsetzen wollen, wie Johanna Ziberi, Stabsmitarbeiterin bei der Crus, erläutert: «Wir haben mit dieser Reform in Europa gepunktet.» Die anderen europäischen Länder würden sich nun bei ihren Beratungen an den Reformen der Schweiz orientieren.
Die neue Situation mag ein Fortschritt sein; für einzelne Fächer, in denen in länderübergreifenden Netzwerken gearbeitet wird, wird die Situation aber komplizierter: Die Abteilung für Nordische Philologie an der Uni Basel etwa bietet gemeinsam mit der Universität Freiburg (im Breisgau) Veranstaltungen an. Diese internationale Zusammenarbeit wird künftig schwierig. Im Frühlingssemester 2008 beispielsweise überschneiden sich die Vorlesungszeiten in Basel und Freiburg nur noch während fünf Wochen.

Militär nimmt Rücksicht
Starke Überschneidungen gibt es künftig auch zwischen Rekrutenschule und Semester. In einem Zwischenbericht stellte das Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) im Dezember 2005 fest: «In der Armee musste die Erkenntnis Platz greifen, dass sich das Hauptinteresse der Hochschulen auf eurokompatible Studiengänge ausrichtet und die Abstimmung mit der militärischen Ausbildung nachgeordnet und nur so weit möglich angestrebt wird.» Deshalb hat sich nun das Militär den Hochschulen angepasst: Zum einen wird ab diesem Sommer die Rekrutenschule eine Woche früher beginnen. Zum anderen können die Rekruten die RS nach der Grundausbildung – just zum Zeitpunkt des Seinesterbeginns – unterbrechen. Die fehlenden Wochen müssen sie im Folgejahr leisten. Die Möglichkeit der «Fraktionierung» besteht seit 2004. Philippe Zahno, Kommunikationschef der Abteilung Verteidigung im VBS, sagt, bisher profitierten rund zehn Prozent, also jeweils 1500 bis 1600, der Rekruten, von dieser Möglichkeit.
Mehr Schwierigkeiten könnte das Zusammenfallen von Schulferien und Semester bringen: Neben Sport- und Frühlingsferien überschneiden sich künftig auch die Herbstferien mit der Vorlesungszeit. Studierende und Dozierende mit schulpflichtigen Kindern werden damit in der Wahl der Wochen für die Familienferien eingeschränkt. Ob die geänderten Semesterdaten auch Auswirkungen haben auf Schulsportlager, in denen gerne auf die Unterstützung von Studierenden als Leiter gezählt wird? Daniela Renner, Verantwortliche bei der Sektion Sport des Kantons Aargau, sagt dazu: «Die Sportferien sind auch heute schon ein Engpass, weil dann am meisten Lager stattfinden.» Dieser Engpass könnte sich künftig verschärfen: Nicht nur die Semesterverschiebung, auch die strikteren Bologna-Studienrichtlinien machen es für Studenten schwieriger, sich in Lagern zu engagieren. Man habe eine Wunschvorstellung, sagt Renner: «Schön wäre, wenn Studenten, insbesondere angehende Lehrkräfte, für Einsätze mit Jugendlichen freigestellt würden, wie es an der Pädagogischen Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz der Fall ist.»

#Allgemeines

4. April 2007 | Bräuchte Job im englischsprachigen Raum…

Hallo zusammen,
da ich in diesem Jahr ausbildungsbedingt noch einen Monat einen individuellen Sprachaufenthalt in irgendeinem englischsprachigen Land absolvieren muss, hab ich gedacht, ich frag mal, ob irgendjemand irgendwelche nützlichen Connections hat.
Das Gute daran ist, dass ich dort machen kann, was ich will, d.h. ich muss nicht unbedingt eine teure Schule besuchen, sondern kann auch einen Monat lang arbeiten, was die ganze Angelegenheit natürlich finanziell begünstigen kann.
Falls also irgendjemand irgendjemanden kennt, der mir einen Job für einen Monat in England, Australien, Kanada, Amerika, Irland, Südafrika, Jamaica oder wo auch immer verschaffen könnte, wäre das für mich von grossem Nutzen.

Das ganze müsste sich zwischen dem 16. Juli und dem 19. August dieses Jahres abspielen.

Mit besten Farbengrüssen
euer Looping

#Allgemeines

2. März 2007 | «Die beste Lüge ist immer die Wahrheit»

Schaffhauser Nachrichten, Regionale Wirtschaft
Hans-Caspar Ryser

«Karriere ist nicht planbar, aber man kann Grundlagen dazu schaffen», so lautete das Thema, mit welchem sich Giorgio Behr gestern im voll besetzten Kulturklub des Haberhauses in Schaffhausen den Fragen der Schüler von Kantonsschule und KV stellte.
Behr ist denn auch einer, der es wissen muss, wie man Karriere macht. Zurzeit gibt es in der Wirtschaftsregion Schaffhausen und darüber hinaus wohl keine andere Wirtschaftspersönlichkeit, die über eine derart breit gefächerte Karriere und damit auch über so viel Macht und Einfluss verfügt wie er. Die Homepage der Familie Behr vermittelt unter Links einen Überblick über seine umfassenden Engagements. Diese reichen von Bank am Bellevue, BBC Gruppe (Behr, Bircher, Cellpack), BDS Treuhand AG über ETH Zürich, Universität St. Gallen, dann Saurer, Henkel und Hilti bis zu Industrievereinigung und Kadetten Schaffhausen. Gerade über den Sportlink fand der engagierte Unternehmer sehr schnell den richtigen Draht zu den Schülern.
So nahm er nach der Einführung durch Jürg Weber, Präsident des Altherrenverbandes, den Ball schnell auf und startete zu einem wahren rhetorischen Feuerwerk durch. Den Einstieg machte er mit einem prägnanten Abriss zu seiner Karriere und was für Erfolg oder Nichterfolg ausschlaggebend war. Dabei betonte er, dass verschiedenste Wege zum Erfolg führen können, es brauche bei weitem nicht immer die akademische Laufbahn dazu. Als viel bedeutender erachtet er den schnellen Praxiseinstieg nach oder gar während der Ausbildung. Dabei lobte er die heutige Möglichkeit der Fachhochschule, die beides verbindet. Berufsbegleitend absolvierte Behr das Wirtschaftsprüferdiplom. Er habe auch immer wieder die Karriererichtung gewechselt, besonders wenn er spürte das er am «Kreis auflief», wie es im Handball so schön heisst. Eigenständig Entscheide Treffen hat für Behr immer viel bedeutet. So hat er sich nach verschiedenen Tätigkeiten unter anderem bei Hesta und Luwa war 1984 selbstständig gemacht und die BDS Unternehmensberatungsgruppe in Schaffhausen und Zürich aufgebaut. «Ich wollte nicht mein Leben lang den anderen stets nur gute Ratschläge geben, ohne sie selbst umzusetzen», beschrieb er einen der Gründe für seinen Wechsel ins Unternehmertum. Zu Beginn der Neunzigerjahre richtete er die in Beringen domizilierte Bircher-Gruppe neu aus und gründete die überregionale BBC Behr Cellpack Gruppe, der er heute noch als Verwaltungsratspräsident vorsteht. Die erforderlichen Eigenschaften eines Unternehmers umriss er mit: Wille, Disziplin, Neugier, Mut und Passion. Dabei dürfe man sich selbst die Latte jedoch nicht zu hoch legen. Und die beste Lüge sei immer die Wahrheit.

Erfolgreiches Unternehmertum
Die Erfolgsfaktoren für ein gutes Unternehmertum knüpfte Behr an die Thesen: Teamwork mit klarer Führung und klaren Entscheiden; ein ausgewogener Wechsel zwischen Kontrolle und Gas geben; einfach und funktionell, Erfolge gemeinsam feiern; unterlassen statt unternehmen; klare Ziele und Werte vorgeben; zum eigenen Erfolg stehen.
Nach einer von KV Lehrling Dominik Jost gehaltenen kurzen Konterrede stellte sich Behr dann den von Martin Schläpfer moderierten Fragen von Schülern sowie aus dem Publikum. Dabei wurde nicht geschont. Behr nahm diese Herausforderung mit sportlichen Geist an und setzte auch immer wieder zu Konterangriffen an.

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8. Januar 2007 | Konzert Coolbreeze on stage @ Falken

Geschätzte Scaphusianer

Ich eröffne diesen Forumseintrag mangels GB (das sich für solche Dinge immer sehr gut geeignet hat).

Morgen, d.h. am 19. Januar um 20:00 wird unser geschätzter AH Werner Lempen v/o Pfahl mit seiner Jazzcombo „Coolbreeze“ ein Konzert im von uns sehr geschätzten Restaurant Falken geben, für das ich, da mir die Musik von Coolbreeze bekannt ist und gefällt, an dieser Stelle Werbung machen will. Coolbreeze spielt einen wunderbaren Stil, der als „Easy Listening Mainstream Jazz“ bekannt ist.
Der zweite Grund für diesen Eintrag ist derjenige, dass es der Webmaster oder wer sonst dafür verantwortlich wäre zu meinem Bedauern versäumt hat, dieses Konzert unter „Anässe“ ins Netz zu stellen, so dass man nicht die Möglichkeit hatte, sein Kommen elektronisch anzukündigen.
Ich lade euch ein, dies nun hier zu tun.

**Morgen: Coolbreeze im Falken, seid dabei wenn AH Pfahl seine Posaune und mit ihr den Falken zum swingen bringt!**

**Wer kommt auch?**

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23. Dezember 2006 | cerevis@scaphusia.ch E-Mail-Adressen

Müssen Sie einen Scaphusianer per E-Mail erreichen und möchten sich die Suche im Online Adressverzeichnis sparen? Kein Problem: Neuerdings können Sie alle Scaphusianer, die ihre E-Mail-Adresse im Adressverzeichnis eingetragen haben, per Mail an cerevis@scaphusia.ch erreichen. Fanmail an den allseits beliebten AH Lorenz Textor v/o Idefix können Sie neu also auch an idefix@scaphusia.ch senden. Die Mails werden automatisch an die im Adressverzeichnis gespeicherte E-Mail-Adresse weitergeleitet.

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18. Dezember 2006 | Fröhlicher die Becher nie klingen

Schaffhauser Nachrichten
Text: Christoph Lenz, Bilder: Coralie Wenger

Ein diesiger Nebel wabert
durch die Gassen, als sich die knapp 200 Mitglieder der Burschenschaft Scaphusia am Samstag um 20 Uhr beim Restaurant Thiergarten besammeln. In einer von Fackeln gesäumten Prozession, angeführt von Aktiv-Präsident Till Aders v/o Zauder, zieht der Cortege dann zum Restaurant Falken. Versüsst wird der Umzug von einer Traube Sympathisantinnen, welche die Burschen beim Fronwagplatz empfangen und ihnen Blumen überreichen. Unter ihnen Ruth Hartmeier, die «in Freundschaft verbunden» einem Altherrn eine Rose ins Knopfloch steckt.

Beim Restaurant Falken angekommen, reicht sich männiglich die Hände, brennt die Fackeln in einem grossen Feuer nieder und stimmt ein weiteres Lied an. Jedoch: Das Feuer ruft die Polizei auf den Plan. «Die Bewilligung für das Feuer» wolle man sehen. «Und den Verantwortlichen.» Nur, der Verantwortliche ist bereits oben im Saal, und die Bewilligung liegt bei ihm zu Hause. Das Feuer wird gelöscht, die Stelle gesäubert, und die Polizei zieht ab.

Im Saal erläutert Alt-Nationalrat Michael E. Dreher v/o Aal derweil den Reiz des Weihnachtscommers, «das Commers-Brausen». Derselben larmoyanten Ambiance erfreuen sich auch ETH-Physikprofessor und MaxPlanck-Medaillenträger Jürg Fröhlich v/o Proton und Rega-Präsident Albert Keller v/o Zahm sowie der eigens für den Weihnachtscommers aus Philadelphia angereiste Radiologieforscher Felix Wehrli v/o Lord, der sich angeregt mit Ex-FCS-Goalie Peter Brütsch v/o Schuss unterhält. Etwas abseits mustert Altherr Ernst A. Rubli sichtlich bewegt das laute Treiben und Singen und meint: «Die Scaphusia mag ein Anachronismus sein. Aber immerhin ist es ein Anachronismus, der Jahr für Jahr fünf bis zehn Schüler genauso fasziniert, wie er uns in seinen Bann gezogen hat.»

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12. Dezember 2006 | Scaphusia-Website: Bilder und Protokolle

Die Bilder und Protokolle (inklusive der Wanderberichte) sind neu den einzelnen Anlässen zugeordnet. Unter den Seiten Protokollierte Anlässe und Anlässe mit Bildern werden nur die Anlässe angezeigt, welche die entsprechenden Kriterien erfüllen.

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12. Dezember 2006 | Scaphusia-Website: Schriftgrösse

Die Schriftgrösse auf der Scaphusia-Website lässt sich mittels der Schaltflächen im oberen rechten Bereich der Website anpassen. Wem die vorgegebenen Grössen nicht behagen, der verwende die Schriftvergrösserungsfunktion seines Browsers.

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12. Dezember 2006 | Scaphusia Online V3 geht live

#Allgemeines

9. Dezember 2006 | «Die Brauerei hat sich erneut gut behauptet»

Schaffhauser Nachrichten, Wirtschaft
Walter Joos

Der konjunkturelle Aufschwung macht sich – wenn auch in einem äusserst bescheidenen Umfang – auch im schweizerischen Biermarkt bemerkbar. Die Zunahme in den letzten zwölf Monaten betrug rund neun Deziliter oder 1.7 Prozent. Das stellte Jürg P. Spahn gestern zu Beginn der Generalversammlung der Brauerei Falken im Park Casino fest. Davon profitierten in erster Linie die Importeure, während sich der Kostendruck bei tendenziell schlechter werdenden Produktionsbedingungen bei den inländischen Brauereien weiter verstärkte.

Schlagkräftig und selbstbewusst
Trotz dieses wenig berauschenden Umfeldes hat sich die Brauerei Falken in dem am 30. September abgelaufenen Geschäftsjahr erneut gut behauptet, stellte der Präsident des Verwaltungsrates gestern erfreut fest. Umsatz und Ertrag haben dank dem marktorientierten Auftreten der einheimischen Brauerei, der laufenden Anpassung der Kostenstrukturen und dem weiteren Ausbau des Sortimentes zugenommen. Das Unternehmen sei im Zuge des neuen Auftrittes mit dem echten Falken vitaler, schlagkräftiger und selbstbewusster geworden, erklärte Jürg P. Spahn.

Erfolgreiche Expansion
Vor der einstimmigen Abnahme des Jahresberichtes und der Jahresrechnung sowie der Entgegennahme des Berichtes der Revisionsstelle wies Geschäftsleiter Philipp Moersen auf die erfolgreiche Expansion in der Region Zürich und die weitere Verbesserung der Betriebsabläufe hin. Das weiterhin auf Eigenständigkeit bedachte Unternehmen konnte damit seine Position im Markt mit Erfolg behaupten und im Hinblick auf die weitere Zukunft verstärken. Die 264 anwesenden Kapitalgeber zeigten sich denn auch mit dem Geschäftsgang der Brauerei zufrieden. Sie gewährten dem Verwaltungsrat ohne Gegenstimmen die beantragte Entlastung und stimmten sowohl der vorgeschlagenen Verwendung des Bilanzgewinnes als auch der Wiederwahl der bisherigen Revisionsstelle oppositionslos zu.

Unveränderte Dividende
Der Bilanzgewinn von knapp 300 000 Franken wird zur Hälfte für die Ausschüttung einer im Vergleich zum Vorjahr unveränderten Dividende von zehn Prozent verwendet. Der Rest wird den freien Reserven zugewiesen beziehungsweise auf die neue Rechnung vorgetragen. In personeller Hinsicht schrumpft der Verwaltungsrat der Brauerei Falken von vier auf drei Personen. Herry W. Schaefer – er gehörte dem obersten Organ der Gesellschaft seit 1978 an – hat die in den Statuten festgelegte Altersgrenze erreicht und wurde aus diesem Grund mit dem Dank für sein langjähriges Engagement, einem alten Stich und einem herzlichen Applaus auf würdige Weise verabschiedet. Zum Abschluss des geschäftlichen Teils der Versammlung präsentierte Jürg P. Spahn den verblüfften Teilnehmern für einmal nicht nur gereimte Verse, sondern einen veritablen Falken aus dem Greifvogelpark Buchs im St. Galler Rheintal. Dazu das Fazit des Verwaltungsratspräsidenten: Jedes noch so hohe Tier sehnt sich fest nach Falkenbier.

Zahlen und Fakten: Jahresrechnung 05/06

05/06 „04/05 +/- in %
Sachaufwand 12.91 13.52 -5
Personalaufwand 6.15 6.03 +2
Finanzaufwand 1.05 1.10 -5
Abschreibungen 1.53 0.23 +664
Erhöhung Delkredere 0.25 0.24 +4
Nettoerlöse 21.23 20.54 +4
Finanzertrag 0.81 0.83 +2
Gewinn 0.25 0.24 +4
Umlaufvermögen 6.93 5.32 +15
Anlagevermögen 11.42 12.16 -6
Fremdkapital 13.88 13.95 -1
Eigenkapital 3.63 3.53 +3
Dividende pro Aktie 50 50

In Millionen Franken. Dividende in Franken

Jürg P. Spahn (Mitte) präsentiert im Park Casino einen von Erika Nigg (rechts) betreuten echten Falken. Herry W. Schaefer und Philipp Moersen freuen sich über den überraschenden Auftritt des markanten Greifvogels. Bild: Kurt A. Bürki.

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8. Juli 2006 | Bilder Fuxenspritze und Maturfeier

Die Fotos der diesjährigen Fuxenspritze und der diesjährigen Maturfeier sind online!

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7. Juli 2006 | Sofa + Salontisch zu verkaufen

Hoi mitenand!

Da ich meine Wohnung umgestalte muss ich mich schweren Herzens von meinem sehr bequemen Sofa trennen.

Wer also seine erste eingene Bude einrichten oder in seiner bestehenden mal etwas Veränderung möchte, ist dies die einmalige Gelegenheit günstig an ein sehr gut erhaltenes und dekoratives Sofa zu kommen.

Material: Alcantara
Farbton: Honey

Meine Preisvorstellung läge bei ca. CHF 1’500.– (Neupreis CHF 5’000.–). Lasse aber selbstverständlich mit mir reden, „de Schneller isch de Gschwinder“ :)
Den passenden Salontisch gibts gleich gratis dazu.

Ich habe ein paar Fotos gemacht die ich hier gerne beifefügt hätte, nur weiss ich nicht, wie das geht. Vielleicht kann mir der Webmaster da ja weiterhelfen ?
Schicke Sie Euch jedenfalls sehr gerne auf Anfrage.

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22. Mai 2006 | Ausflug zum roten Kreuz in Genf mit der hwl. Commercia

COMMERCIA SCHAFFHAUSEN

Städtereise nach Genf

Unter der Führung von AH Jet BS

Samstag/Sonntag 10./11. Juni 2006

Liebe Kommilitonen,

Seit langem versprochen; jetzt ist es soweit. Jet führt uns nach Genf. Mit vielen Höhepunkten erkunden wir die Weltstadt am Lac Leman:

Das Programm: Fahrplan: Schaffhausen ab 06:07 IR 2559 Zürich HB an 06:47 ab 07:04 ICN 1510 Biel/Bienne an 08:13 ab 08:19 ICN 610 Genève an 09:47

Höhepunkte am Samstag 10. Juni:

Besichtigung des Museums vom Roten Kreuz.

Besichtigung der Cathédrale St. Pierre und der archäologischen Funde dort im Keller.

Museumsbesichtigung: entweder Museum der Reformation oder das Uhrenmuseum von Patek Philippe, (eventuell zwei Gruppen).

Nachtessen im legendären ?Café de Paris? (Entrecôte Café de Paris, Pommes Frites, Salat, Rotwein Genfer Gamay).

Höhepunkt am Sonntag 11. Juni:

Besichtigung der ?Caves de Genève? in 1242 Choully (Genfer Landschaft) mit. Weindegustation.

Ich freue mich auf eine gelungene Reise! Jet.

Kosten Die Kosten für die Bahnreise 2. Klasse und Hotelübernachtung (mit Frühstück) im Doppelzimmer belaufen sich auf CHF 299.- mit Halbtaxabo; inklusive Eintritt und Führung im Museum des Roten Kreuzes, Busbillet in Genf für zwei Tage, Mittagessen im Bistro des Roten Kreuzes (ohne Getränke), Nachtessen inklusive Mineralwasser und Wein (Gamay de Genève) im Restaurant ?Café de Paris? (übrige Getränke nach Auslage).

Reduktion mit GA: – CHF 54.- Zuschlag ohne Halbtax: + CHF 65.- Zuschlag Einzelzimmer: + CHF 50.-

Extras:

Eintritt Museum Patek Philippe: CHF 10.- Eintritt Museum Reformation: CHF 5.- Mittagessen am Sonntag: à la carte Getränke am Sonntag

Anmeldung bis 12. Mai 2006 an Martin Leu v/o Jet Plattenweg 42, Postfach 61 8204 Schaffhausen martin.leu@genevoise.ch Mit beiliegendem Anmeldeformular, passt in ein Fenstercouvert oder per Mail mit entsprechenden Angaben.

Hotelbeschrieb:

Das ?STRASBOURG & UNIVERS? mit Bad oder Dusche im Zimmer ist ein

BEST-WESTERN-HOTEL mit drei Sternen, mitten in der Altstadt im Stadtteil ?Pâquis?

an ruhiger Verkehrslage, zirka fünf Gehminuten vom Bahnhof entfernt:

Rue Pradier 10 1201 Genève

Tel: 022 906 58 00

www.strasbourg-geneva.ch,

Martin Leu Martin Leu Plattenweg 42 Plattenweg 42 Postfach 61 Postfach 61 8204 Schaffhausen 8204 Schaffhausen Martin.Leu@genevoise.ch

Ja, ich nehme gerne an dieser Reise teil

Vorname, Name, Cerevis

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Telefon

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Bahnfahrt:

? Ich habe ein Halbtax ? Ich habe ein GA

? Ich fahre ab Schaffhausen ? Ich fahre ab Zürich

? Ich wünsche ein Einzelzimmer

Limitierte Teilnehmerzahl: 15 Personen

Die Anmeldungen werden nach deren Eingang berücksichtigt. Also ab auf die Post damit!

Bitte unbedingt den Anmeldeschluss einhalten, da die definitive Teilnehmerliste am 15. Mai 2006 beim Reiseanbieter RAILTOUR deponiert werden muss!

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20. Mai 2006 | Weiterhin 0,8 Promille auf dem Rhein

Text
Schaffhauser Nachrichten, Region
Robin Blanck

Entgegen anders lautenden Berichten hat der Kanton Schaffhausen sich noch nicht zur Revision der Binnenschifffahrtsverordnung (BSV) geäussert, welche momentan bei den Kantonen zur Vernehmlassung liegt. Wie Staatsschreiber Reto Dubach auf Anfrage erklärte, laufe die entsprechende Vernehmlassungsfrist noch: «Es ist vorgesehen, dass der Regierungsrat am 2. Juni über die Revision diskutiert», erklärte Dubach. Neben neuen Abgasvorschriften für Schiffsmotoren sieht die Revision auch eine gewichtige Neuerung vor: Analog zur per 1. Januar 2005 in Kraft getretenen Senkung der Promillegrenze von 0.8 auf 0.5 für das Führen von Fahrzeugen zu Land sollen nun auch die Schiffsführer den strengeren Grenzwert einhalten.

Keine Änderung in Region
So will es der Bund; welche Haltung die Schaffhauser Regierung einnimmt, wird erst nach dem 2. Juni klar sein. Abschliessend entscheiden über 0.5 oder 0.8 Promille wird der Bundesrat, da diese Verordnung in dessen Kompetenz fällt.
Für die Region Schaffhausen werden sich aber aus dem bundesrätlichen Entscheid keine unmittelbaren Änderungen ergeben: Die BSV gilt zwar für «die Schifffahrt auf schweizerischen Gewässern einschliesslich der Grenzgewässer», allerdings sind «durch internationale Vereinbarungen bedingte abweichende oder ergänzende Vorschriften» vorbehalten. Die Regeln für den Bodensee und die Rheinstrecke zwischen Konstanz und der Rheinbrücke Feuerthalen werden aber gerade durch eine solche internationale Vereinbarung geregelt, nämlich die Bodensee-Schifffahrts-Ordnung (BSO). Und diese führt einen Alkoholgrenzwert von 0.8 Promillen für Freizeitkapitäne und von 0.1 für Führer von Fahrgast- und Güterschiffen auf. Dieser Wert würde durch eine Änderung der Binnenschifffahrtsverordnung nicht direkt tangiert, denn er wurde von der internationalen Schifffahrtskommission in Absprache mit den Seeanstössern definiert.
Mit dem Kanton Thurgau hat ein ebenfalls hauptsächlich von der Bodensee-Schifffahrts-Ordnung betroffener Kanton gegen die Grenzwertreduktion Stellung bezogen. Während nach geltendem Recht die 0.8-Promille-Limite der BSO weiterhin gilt, würde gemäss der Thurgauer Regierung eine 0.5-Promille-Regelung auf allen übrigen Schweizer Gewässern zu zwei unterschiedliche Werten im Land führen. Deshalb plädiert der Nachbarkanton für die generelle Beibehaltung von 0.8 Promillen.

Grenzwert nicht unantastbar
Indes ist nicht ausgeschlossen, dass auch die Schaffhauser Freizeitkapitäne in absehbarer Zukunft das eine oder andere Glas weniger trinken dürfen. Wenn nämlich der Bundesrat auch nach der Vernehmlassung an der 0.5-Promille-Grenze festhält, kann dies durchaus auch Signalwirkung für eine kommende Revision der Bodensee-Schifffahrts-Verordnung haben, besonders, wenn man bedenkt, dass unsere Nachbarländer bereits seit längerer Zeit tiefere Alkoholgrenzwerte im Strassenverkehr eingeführt haben. Allerdings müssten sich die Mitlglieder der Internationalen Schifffahrtskommission auf eine solche Anpassung einigen.

**Alkoholgrenzwert: Regelung für den Rhein**
Auf dem Rhein gilt: Das Führen eines Fahrzeuges auf dem Rhein ist verboten, wenn eine Person «infolge körperlicher oder geistiger Mängel oder des Genusses alkoholischer Getränke oder aus anderen Gründen» nicht fähig ist, dieses sicher zu führen. Für Kapitäne von Fahrgast- und Güterschiffen – im Sinne eines gewerbsmässigen Betriebes – gilt der Wert von maximal 0.1 Promillen Blutalkoholkonzentration, während für alle übrigen Schiffsführer der Maximalwert bei 0.8 Promillen liegt. Als Fahrzeuge gelten «Binnenschiffe, Boote und Fähren sowie andere zur Fortbewegung bestimmte Schwimmkörper sowie schwimmende Geräte». Das bezieht sich ebenso auf motorisierte wie nicht motorisierte Fahrzeuge. Geregelt wird dies in der Bodensee-Schifffahrts-Ordnung (BSO), die auf dem Bodensee samt Untersee, dem Alten Rhein von der Brücke Rheineck-Gaissau bis zur Mündung in den Bodensee und auf dem Rhein zwischen Konstanz und der Rheinbrücke Feuerthalen gilt.

Gemäss der geltenden Regelung dürfen Freizeitkapitäne bis zu 0.8 Promille Alkohol im Blut haben, wenn sie auf dem Rhein unterwegs sind. Bild: René Uhlmann.

#Allgemeines

16. April 2006 | Bilder/Protokolle

Auch die letzten Bilder und Protokolle sind nun online!

#Allgemeines

1. April 2006 | Fotos online

Die Galerie wurde um Fotos von den Aufnahmen und dem Referat von Dulix M! erweitert. Bilder von Charmes Fuxenvortrag und dem Vortrag von Dr. Ueli Kraft folgen.

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26. Februar 2006 | Spefuxeninformation

Fotos vom Spefuxenanlass sind online!