#Allgemeines

9. Mai 2005 | Quartalsprogramm online

Quartalsprogramm für das Frühlingsquartal 2005 ist online.

#Aktivitas

10. April 2005 | Zwei neue Fuxen

Gestern Samstag wurden die Fuxen Mikaël Giacomini v/o Creo und Fabian Zumbühl v/o Charme in die Scaphusia! aufgenommen.

#Alt-Scaphusia

21. März 2005 | Todesfall

Wir erfüllen die schmerzliche Pflicht, unsere EMEM und AHAH vom Hinschiede unseres lieben Farbenbruders

Egon Lauer v/o Tapp
aktiv 1945-1947

in Kenntnis zu setzen. Wir werden das Andenken an den Verstorbenen in Ehren bewahren.

Der Totensalamander findet am Mittwoch, 30. März 2005 um 20.00 Uhr in der Bude statt.

#Allgemeines

17. März 2005 | Oekonomie des Verbrechens – Bilder online

Die Fotos vom Vortrag Oekonomie des Verbrechens von Dr. Valentin N.J. Landmann v/o Qualle Zofingiae sind online.

#Allgemeines

4. März 2005 | WeiCo 04

Endlich sind sie online: Die Bilder vom Weihnachtscommers 2004! Vielen Dank an Fotograf Zeus!

#Allgemeines

1. Februar 2005 | Rauchen an der Kantonsschule – zwischen Ein- und Ausgrenzung

Personal-Zeitschrift der Verwaltung des Kantons Schaffhausen, Erziehungsdepartement
Urs Saxer, Rektor

Mit dem Bezug des neuen Ergänzungsbaus der Kantonsschule im August 2005 mussten die Regelungen für das Rauchen auf dem Schulareal neu festgelegt werden. Erstaunlicherweise hat mich dieses Problem länger als erwartet beschäftigt. Was mir auf den ersten Blick als rein organisatorische Massnahme erschien, war bei der konkreten Ausgestaltung ein Entscheid mit verschiedenen Lösungsmöglichkeiten und noch mehr verschiedenen Direktbetroffenen.

Beginnen wir bei meinem ersten spontanen Entscheid: «Das Rauchen auf dem gesamten Areal der Kantonsschule ist verboten». Eine solche Ausgrenzungsregelung liegt ja ganz im Zeitgeist, auch an Universitäten wird immer häufiger ein rauchfreier Campus eingerichtet. Weil wir aber davon ausgehen müssen, dass es trotz Verboten noch eine gewisse Anzahl Raucher und Raucherinnen geben wird, stellt sich immer auch die Frage, wie sich diese bei einem solchen Verbot verhalten werden. Die kürzesten Wege aus unserem Schulareal führen einerseits auf die Pestalozzistrasse (mit Blick auf das Primarschulhaus Emmersberg) und andererseits auf die Munotstrasse (mit Blick auf die Munotwiese). Eine Traube voll Raucher an den Eingängen zum Schulareal ist, zusammen mit den entsprechenden Zigarettenkippen, nicht wirklich eine gute Lösung. Aus diesem Grund haben wir entschieden, die Raucher nicht aussondern einzugrenzen. An einer Ecke des Pausenplatzes wurde eine einsehbare, eingeschränkte Raucherzone am Boden markiert, innerhalb derer die Schülerinnen und Schüler rauchen dürfen.

Während die Schulleitung die Raucherregelung für die Schüler als administrativen Entscheid mit pädagogischer Verpflichtung betrachtet, spürt sie bei der Raucherregelung für die Lehrerinnen und Lehrer keinen direkten pädagogischen Auftrag. In der letzten Lehrerkonferenz wurde deshalb eine Diskussion mit anschliessender Abstimmung über die bisherige Regelung – grundsätzliches Rauchverbot in allen Gebäuden mit Ausnahme der hinteren Ecke des Lehrerzimmers – angesetzt. Dem Argument der Vorbildwirkung entgegnend, bat ein Lehrer auch um Toleranz für die aussterbende Minderheit der Rauchenden mit dem lateinischen Verspaar: «Balnea, vina, venus corrumpunt corpera nostra – sed vitam faciunt balnea, vina, venus.» («Bäder, Wein und die Liebe zerrütten unsere Körper – aber es machen das Leben lebenswert: Bäder, Wein und die Liebe»). Er bat diejenigen, die sich durch den Rauch wirklich belästigt fühlen, dem Verbot zuzustimmen. Diejenigen, welche die rauchenden Lehrer nur umerziehen wollten, sollten dem totalen Verbot nicht Vorschub leisten. In der Abstimmung sprach sich dann die Lehrerschaft mit 58 Ja gegen 7 Nein bei 17 Enthaltungen für die Beibehaltung der Raucherecke im Lehrerzimmer aus.

Auf diese Art werden in der Kantonsschule rauchende Lehrer und Schüler ein- statt ausgegrenzt.

#Allgemeines

24. Januar 2005 | Zürcher Stamm

Die Fotos des ersten Zürcher Stammes im neuen Jahr sind online.

#Allgemeines

23. Januar 2005 | Fotos online

Neu online: Die Bilder vom Referat von Dr.med.vet. Urs-Peter Brunner, Kantonstierarzt Schaffhausen zum Thema „Entwicklungen und Herausforderungen des öffentlichen Veterinärdienstes“

#Allgemeines

22. Januar 2005 | Schaffhauser Trotten: Nur wenige genutzt

Schaffhauser Nachrichten
W.S.

Im Jahre 1482, das ist, zugegeben, lange her, wurden auf städtischer Gemarkung 74 Trotten gezählt. Nicht dazugezählt sind dabei diejenigen im Klettgau, im Reiat und in Stein am Rhein. In einem Steiner Ratsprotokoll fand man – vermutlich im Zusammenhang mit einem Trottengeschäft – den weisen Spruch: «Trinken ist der Ratsherrn Pflicht, trockne Lampen leuchten nicht».
In den Trotten wurde, mit unterschiedlicher Technik, der Saft aus den Trauben gepresst, und nach getaner Arbeit wurden «die Lampen begossen». Dieser Brauch lebt in anderer Form am schönsten in der Osterfinger Trotte und in Löhningen weiter.
1817 wurden im Brandkataster 70 verschiedene Trotten auf Stadtgebiet aufgeführt, darunter 16 im Gebiet Hochstrasse, Geissberg, Spiegelgut, 13 am Heerenberg und an der Rheinhalde, sechs auf dem Emmersberg und in Gruben, fünf im Hohlenbaum, vier im Mühlental.
1988 waren es nur noch fünf: Stokarberg-Trotte, Breitenau-Trotte, Trotte an der Buchthalergasse, Suris-Trotte, Römer-Trotte und die Paradies-Trotte an der äusseren Rheinhalde, die dann auf den Ballenberg verpflanzt wurde.
Der Einwohnergemeinde gehören heute, 2005, noch die Römer-Trotte, die Trotte am Kegelgässlein und das Wohnhaus mit der Trotte im Keller am Fusse des Rheinhalden-Rebhangs.
Die Stadt nutzt die Trotten lediglich als Geräteschuppen. So zum Beispiel an der Rheinhalde. Die Trotte am Kegelgässli ist vermietet und wird als Abstellraum genutzt. Die Munot-Trotte am Fischerhäuserberg, der so genannte «Behälter mit Heuboden», wird seit Jahrzehnten vom Restaurant Fischerzunft als Weinlager und Kühlraum genutzt. Das Gebäude ist innen entsprechend ausgebaut worden. Die Römer-Trotte, vom Bäumen umgeben, auf freiem Feld, am Weg vom «Freien» nach Büsingen – sie heisst übrigens Römer-Trotte, weil sie zuvor einer Familie Römer aus Thayngen gehört hatte – dient als Geräteabstellraum.
Wie gesagt, die Stadtschaffhauser nutzen ihre Trotten nicht für die Geselligkeit. Es heisst, sie liegen nicht «zonenkonform». Deswegen könnte auch die Suche nach einem neuen Standort für die Munot-Trotte schwierig werden. Nun, bei den Flurlingern liesse sich in Erfahrung bringen, wie man eine Flurtrotte, die Stanten-Trotte, zu einem Bijou macht: Sie wurde, ähnlich der Hirschen-Trotte im Dorfkern, restauriert und kann jetzt als Partyraum gemietet werden.