#Notizen zu Namen

12. Januar 2011 | Qualitatives Wachstum im Zentrum

Schaffhauser Nachrichten, Diessenhofen / Hegau
Thomas Riesen

Brütsch wäre im Falle seiner Wahl die Brücke zu CVP (Parteipräsident der Region), Forum Attraktives Diessenhofen (Präsident), Bürgergemeinde (Vizepräsident und verantwortlich für Finanzen sowie Wald) sowie Waldwirtschaftsverband Thurgau (Präsident). Entsprechend wäre die Palette an Themen, die er im Stadtrat vertreten würde: Förderung der Wohn- und Lebensqualität, sichere Schulwege, Schaffung von Begegnungsplätzen, bessere Information der Bevölkerung. «Als Mitglied der CVP setzte ich mich für Familienanliegen, Förderung von KMU und ökologische Aspekte ein», wirbt der 45-jährige Vater von zwei Kindern. Gleichzeitig betont er: Im Stadtrat gehe es ihm vor allem um Sachpolitik, und «wesentlich sind Lösungen, die der Bevölkerung dienen».

**Notfalls Ämter abgeben**
Dazu kommt die Arbeit in den Kommissionen. Brütsch fände es sinnvoll, wenn sich Markus Birk (einziger bisheriger Kandidat) im Falle seiner Wahl festlegen würde und die neu gewählten Stadträte aufgrund ihrer Erfahrung und Interessen Einsitz nehmen. Für sich denkt er beispielsweise an die Energie- und die Finanzkommission. Doch Brütsch wäre auch für andere Möglichkeiten offen.
Angesichts seiner vielen Aufgaben stellt sich aber eine Frage: Hat er Zeit für ein Engagement als Stadtrat? «Ich kann mir vorstellen, gewisse Ämter abzugeben, zum Beispiel das CVP-Präsidium», sagt er und ergänzt: «Als Selbständiger kann ich meine Zeit selber einteilen, und es ist möglich, bis zu 20 Stellenprozent freizuschaufeln.» Wichtig ist Brütsch ebenso, dass er – trotz gutem Netzwerk – keine Einzelinteressen vertreten würde, auch wenn natürlich gewisse «Inputs» möglich seien. Aber letztlich müsse eine Lösung gefunden werden, die auf einer breiten Basis fundiere. Der Stadtrat müsse eine Kollegialbehörde sein, wo umgesetzt wird, was die Mehrheit der Bevölkerung will.
Den Verlust an Erfahrung durch die fünf Abgänge beurteilt er nicht als gravierend. Schliesslich seien da noch Stadtammann Walter Sommer und Stadtschreiber Armin Jungi. «Darüber hinaus bin ich in Diessenhofen verwurzelt, aktiv und weiss bereits einiges», sagt der Kandidat. Brütsch geht davon aus, dass er in einigen Sachgeschäften schnell eingearbeitet wäre. Um sich jedoch einen Überblick über alle Geschäfte zu verschaffen, geht er von einer Zeit zwischen einem halben und einem ganzen Jahr aus. Darüber hinaus stellt er fest, dass die grossen Würfe wie Verkehr («bis auf Kleinigkeiten»), Badi, Gestaltung der Rheinpromenade bereits durch den abtretenden Stadtrat vorbereitet oder teilweise erledigt wurden.

**In das Zentrum investieren**
Und doch bleiben Fragen für die Zukunft: Wie weit soll Diessenhofen noch wachsen? Haben die Stadträte des Zentrums nach der Auflösung des Bezirkes mehr Verantwortung für die Region? «Beim Zonenplan hat der Stadtrat gut gearbeitet. Beim Wachstum ist für mich Qualität wichtig, auch im Zentrum. Dort gebe es viel Wohnraum, in den man investieren könne. «Nach aussen ist irgendwann eine Grenze erreicht, und wir können die Landschaft nicht ganz zubauen. Unsere Grünflächen brauchen eine schützende Hand», betont Brütsch.
Er vertritt die Ansicht, dass es nichts schadet, wenn die Stadträte bei ihrer Arbeit künftig vermehrt an die Region denken. Doch sieht er diese Aufgabe vor allem bei den Vertretern im Grossen Rat, und Brütsch nennt gleich eine Aufgabe: Der Kanton drücke sich davor, das fehlende Stück Radweg in Richtung Stein am Rhein zu bauen. Die Anbindung an den öffentlichen Verkehr in Richtung Frauenfeld könne auch besser sein. Unabhängig davon kommt er zum Schluss: «Wir müssen uns langfristig Richtung Zürich orientieren, auch wenn mir das nicht sympathisch ist.» Dann gelte es Pendler und Neuzuzüger besser zu integrieren, «sonst lebt jeder nur in seinem Einfamilienhaus, und niemand engagiert sich mehr für die Gemeinschaft».


Urban Brütsch will trotz Vernetzung keine Einzelinteressen vertreten.
Bild Thomas Riesen

#Allgemeines

11. Januar 2011 | Bier und Käse – eine tolle Heirat

Coopzeitung Nr. 2
Martina Gradmann

Käse schliesst den Magen», sagt eine alte Volksweisheit. Doch gerade nach diesen Tagen mit vielen opulenten Mahlzeiten, kann Käse ganz schön schwer im Magen liegen. Nach einem Käsefondue beispielsweise soll ein Kirsch oder ein Obstler bei der Verdauung helfen. Auch diese Weisheit hält sich hartnäckig, obwohl Forscher des Universitätsspitals Zürich unlängst belegt haben, dass Alkohol die Verdauung kalorienreicher Käsemahlzeiten deutlich verlangsamt. Schaden würde der Alkohol allerdings auch nicht.
Noch immer gilt zu edlen Käsesorten der Wein als statthafter Begleiter. Doch auch Bier eignet sich ganz hervorragend zum Käse. Wer also nicht auf Alkohol zu Käse verzichten möchte, könnte sich dazu oder danach ein Bier gönnen. Denn gekühltes Bier mit acht bis zehn Grad Celsius fördert die Verdauung, während zu kaltes Bier die Verdauung lähmt. Für Feinschmecker und Bierfreunde ist diese Symbiose nichts Neues, doch Skeptiker wollen erst einmal überzeugt werden. Zu tun hat das auch damit, dass Bier als etwas Lapidares gilt. Dabei ist es ein Produkt, das mit viel handwerklichem Können hergestellt wird und deshalb mindestens so viel Aufmerksamkeit verdient wie Käse oder Wein. Bier wirkt umhüllend im Magen, ist appetitanregend und eignet sich deshalb auch gut als Aperitifgetränk. Denn zum Aperitif sollte man keine Säure zu sich nehmen, also keinen Weisswein oder Orangensaft. Besser ist Apfelsaft oder eben Bier und dazu die passenden Käsehäppchen.
«Es gibt Geschmacksstoffe im Käse, die das Bier besonders gut zur Geltung bringen, und gewisse Biersorten unterstreichen hervorragend die Qualität vieler Käsesorten», weiss Annagret Schlumpf, diplomierte Käsesommelière. Vor allem aromatische, fruchtige und nicht allzu bittere Biere verstärken die Qualität vieler Käsesorten. Und doch erscheint uns die Verbindung von Bier und Käse ungewöhnlich. Weshalb uns ein Bier manchmal besser mundet als ein Glas Wein, hat mit den unterschiedlichen Inhaltsstoffen zu tun. So liefern beispielsweise die Aromen aus der Getreidestärke einen süsslich-vollmundigen Geschmack, der Hopfen trägt die nötige Bitterkeit bei und die natürliche Säureund der CO2-Gehalt des Bieres den Frischeeindruck. Und auch den Käse macht ein komplexes Geschmacksgeflecht aus würzigen, süssen und säuerlichen Komponenten reizvoll.
Welches Bier zu welchem Käse? Auch hier gebe es wie beim Wein eine Grundregel, betont die Fachberaterin: Konsens statt Kontraste. Am besten passen folglich Bier und Käsesorten zusammen, die einen ähnlichen Charakter haben. Konkret heisst das:
• zu einem jungen Käse passt ein frisches Bier;
• zu einem feingliedrigeleganten Bier wäre ein junger Schafs- oder Ziegenkäse besonders gut geeignet;
• ein alter würziger Käse verlangt eher nach einem kräftigen, malzbetonten Bier;
• bei stark alkoholhaltigen Bieren darf es gereifter Hartkäse oder ein Rotschimmelkäse sein;
• Blauschimmelkäse wiederum eignet sich gut zu Bieren mit etwas mehr Hopfenbittere (ein Fachbegriff für die natürliche, anregende Bitterkeit des Hopfens);
• Zu cremigem Käse passt ein stark kohlesäurehaltiges Bier.
Wichtig sei, so die Käsesommelière, dass man die Konsistenz des Käses beachte, denn der Fettgehalt habe grossen Einfluss auf den Geschmackseindruck. Salz, Säure und Bitterstoffe beim Käse verstärken sich in Kombination mit einem Getränk. «Die Verbindung von Säure, Alkohol und starken Gewürzen bewirkt oft eine explosionsartige Verschärfung der Wahrnehmung von Gewürzen», weiss sie. Und sie ergänzt:
• Süsse in Getränken und Süsse im Käse ergänzen einander;
• Fette im Käse können Bitterstoffe und Säure in Getränken neutralisieren;
• Die Geschmacksintensität von Käse und Getränken soll ausgewogen sein;
• Kaltvergorene Biere (Lager) mit geringer Hopfen bittere sind passende, angenehme Begleiter für viele Käsetypen;
• Dunkle, malzige Biere lassen sich mit Edelschimmelkäse oder geräucherten Käsen kombinieren und
• Weissbier ist ein guter Partner für Frischkäse und würzige, kräftige Käse.

#Notizen zu Namen

8. Januar 2011 | Jornal

Schaffhauser Nachrichten, Region

Urs Fürer (SP) rückt für Marianne Streicher-Schwyn in den Grossen Stadtrat nach. Er ist Ergotherapeutund 1959 geboren. Auf die ebenfalls zurückgetretene Lotti Winzeler folgt Georg Merz (ÖBS). Er ist Apotheker und hat Jahrgang 1955.

#Notizen zu Namen

7. Januar 2011 | Auf Marc Winistörfer folgt David Wenger

Oltner Tagblatt / MLZ, Stadt / Region Olten
mgt

Für den per Ende Dezember 2010 aus dem Stadtparlament ausgeschiedenen Gemeinderat Marc Winistörfer rückt auf Vorschlag der SVP Stadt Olten Dr. iur. David Wenger nach. Dieser war bislang als wissenschaftlicher Mitarbeiter auf dem Generalsekretariat der SVP Schweiz tätig. Inskünftig arbeitet er an einer Habilitation und nimmt an der deutschsprachigen Andrássy-Universität in Budapest einen Lehrauftrag im Völkerrecht und Öffentlichen Recht wahr. David Wenger will sich als Oltner Gemeinderat insbesondere für tiefe Steuern, eine bürgernahe Verwaltung, gute Schulen und öffentliche Sicherheit einsetzen Die Vereidigung erfolgt im Januar anlässlich der Sitzung des Stadtparlaments.

#Aktivitas

6. Januar 2011 | Bierzeitung Weihnachtcommers 2010

Hier erhalten Sie noch einmal die Chance, einen Blick in die Bierzeitung vom Weihnachtscommers 2010 zu erhaschen.

Falls Sie noch kein Exemplar gekauft haben, bitte ich Sie, sich in finanzieller Form entsprechend bei der Aktivitas zu bedanken.

bierzeitung_2010.pdf

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#Alt-Scaphusia

6. Januar 2011 | Peter Ernst Schmid olim Bürste

Wir erfüllen die schmerzliche Pflicht, unsere EMEM und AHAH vom Hinschied unseres lieben Farbenbruders

Peter Ernst Schmid olim Bürste
Dipl. Arch. ETH
Generation 1955

in Kenntnis zu setzen. Wir werden das Andenken an den Verstorbenen in Ehren bewahren.

Der Totensalamander findet am Mittwoch, 19. Januar 2011 um 20.00 Uhr in der Bude statt.

Die Trauerfeier findet am Freitag, 11. Januar 2011 um 14.00 Uhr in der Zwinglikirche Schaffhausen statt.

#Aktivitas

3. Januar 2011 | Fotos Weihnachtcommers & Katerbummel

Hier finden Sie zu den Fotos [vom Weihnachtcommers am 18.12.2010](https://scaphusia.ch/anlaesse/anlaesse-mit-bildern/2010/12/18/weihnachtcommers/bilder/) und [vom Katerbummel am 19.12.2010](https://scaphusia.ch/anlaesse/anlaesse-mit-bildern/2010/12/19/katerbummel/bilder/)