#Allgemeines

23. Dezember 2006 | cerevis@scaphusia.ch E-Mail-Adressen

Müssen Sie einen Scaphusianer per E-Mail erreichen und möchten sich die Suche im Online Adressverzeichnis sparen? Kein Problem: Neuerdings können Sie alle Scaphusianer, die ihre E-Mail-Adresse im Adressverzeichnis eingetragen haben, per Mail an cerevis@scaphusia.ch erreichen. Fanmail an den allseits beliebten AH Lorenz Textor v/o Idefix können Sie neu also auch an idefix@scaphusia.ch senden. Die Mails werden automatisch an die im Adressverzeichnis gespeicherte E-Mail-Adresse weitergeleitet.

#Allgemeines

18. Dezember 2006 | Fröhlicher die Becher nie klingen

Schaffhauser Nachrichten
Text: Christoph Lenz, Bilder: Coralie Wenger

Ein diesiger Nebel wabert
durch die Gassen, als sich die knapp 200 Mitglieder der Burschenschaft Scaphusia am Samstag um 20 Uhr beim Restaurant Thiergarten besammeln. In einer von Fackeln gesäumten Prozession, angeführt von Aktiv-Präsident Till Aders v/o Zauder, zieht der Cortege dann zum Restaurant Falken. Versüsst wird der Umzug von einer Traube Sympathisantinnen, welche die Burschen beim Fronwagplatz empfangen und ihnen Blumen überreichen. Unter ihnen Ruth Hartmeier, die «in Freundschaft verbunden» einem Altherrn eine Rose ins Knopfloch steckt.

Beim Restaurant Falken angekommen, reicht sich männiglich die Hände, brennt die Fackeln in einem grossen Feuer nieder und stimmt ein weiteres Lied an. Jedoch: Das Feuer ruft die Polizei auf den Plan. «Die Bewilligung für das Feuer» wolle man sehen. «Und den Verantwortlichen.» Nur, der Verantwortliche ist bereits oben im Saal, und die Bewilligung liegt bei ihm zu Hause. Das Feuer wird gelöscht, die Stelle gesäubert, und die Polizei zieht ab.

Im Saal erläutert Alt-Nationalrat Michael E. Dreher v/o Aal derweil den Reiz des Weihnachtscommers, «das Commers-Brausen». Derselben larmoyanten Ambiance erfreuen sich auch ETH-Physikprofessor und MaxPlanck-Medaillenträger Jürg Fröhlich v/o Proton und Rega-Präsident Albert Keller v/o Zahm sowie der eigens für den Weihnachtscommers aus Philadelphia angereiste Radiologieforscher Felix Wehrli v/o Lord, der sich angeregt mit Ex-FCS-Goalie Peter Brütsch v/o Schuss unterhält. Etwas abseits mustert Altherr Ernst A. Rubli sichtlich bewegt das laute Treiben und Singen und meint: «Die Scaphusia mag ein Anachronismus sein. Aber immerhin ist es ein Anachronismus, der Jahr für Jahr fünf bis zehn Schüler genauso fasziniert, wie er uns in seinen Bann gezogen hat.»

#Allgemeines

12. Dezember 2006 | Scaphusia-Website: Bilder und Protokolle

Die Bilder und Protokolle (inklusive der Wanderberichte) sind neu den einzelnen Anlässen zugeordnet. Unter den Seiten Protokollierte Anlässe und Anlässe mit Bildern werden nur die Anlässe angezeigt, welche die entsprechenden Kriterien erfüllen.

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12. Dezember 2006 | Scaphusia-Website: Schriftgrösse

Die Schriftgrösse auf der Scaphusia-Website lässt sich mittels der Schaltflächen im oberen rechten Bereich der Website anpassen. Wem die vorgegebenen Grössen nicht behagen, der verwende die Schriftvergrösserungsfunktion seines Browsers.

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12. Dezember 2006 | Scaphusia Online V3 geht live

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9. Dezember 2006 | «Die Brauerei hat sich erneut gut behauptet»

Schaffhauser Nachrichten, Wirtschaft
Walter Joos

Der konjunkturelle Aufschwung macht sich – wenn auch in einem äusserst bescheidenen Umfang – auch im schweizerischen Biermarkt bemerkbar. Die Zunahme in den letzten zwölf Monaten betrug rund neun Deziliter oder 1.7 Prozent. Das stellte Jürg P. Spahn gestern zu Beginn der Generalversammlung der Brauerei Falken im Park Casino fest. Davon profitierten in erster Linie die Importeure, während sich der Kostendruck bei tendenziell schlechter werdenden Produktionsbedingungen bei den inländischen Brauereien weiter verstärkte.

Schlagkräftig und selbstbewusst
Trotz dieses wenig berauschenden Umfeldes hat sich die Brauerei Falken in dem am 30. September abgelaufenen Geschäftsjahr erneut gut behauptet, stellte der Präsident des Verwaltungsrates gestern erfreut fest. Umsatz und Ertrag haben dank dem marktorientierten Auftreten der einheimischen Brauerei, der laufenden Anpassung der Kostenstrukturen und dem weiteren Ausbau des Sortimentes zugenommen. Das Unternehmen sei im Zuge des neuen Auftrittes mit dem echten Falken vitaler, schlagkräftiger und selbstbewusster geworden, erklärte Jürg P. Spahn.

Erfolgreiche Expansion
Vor der einstimmigen Abnahme des Jahresberichtes und der Jahresrechnung sowie der Entgegennahme des Berichtes der Revisionsstelle wies Geschäftsleiter Philipp Moersen auf die erfolgreiche Expansion in der Region Zürich und die weitere Verbesserung der Betriebsabläufe hin. Das weiterhin auf Eigenständigkeit bedachte Unternehmen konnte damit seine Position im Markt mit Erfolg behaupten und im Hinblick auf die weitere Zukunft verstärken. Die 264 anwesenden Kapitalgeber zeigten sich denn auch mit dem Geschäftsgang der Brauerei zufrieden. Sie gewährten dem Verwaltungsrat ohne Gegenstimmen die beantragte Entlastung und stimmten sowohl der vorgeschlagenen Verwendung des Bilanzgewinnes als auch der Wiederwahl der bisherigen Revisionsstelle oppositionslos zu.

Unveränderte Dividende
Der Bilanzgewinn von knapp 300 000 Franken wird zur Hälfte für die Ausschüttung einer im Vergleich zum Vorjahr unveränderten Dividende von zehn Prozent verwendet. Der Rest wird den freien Reserven zugewiesen beziehungsweise auf die neue Rechnung vorgetragen. In personeller Hinsicht schrumpft der Verwaltungsrat der Brauerei Falken von vier auf drei Personen. Herry W. Schaefer – er gehörte dem obersten Organ der Gesellschaft seit 1978 an – hat die in den Statuten festgelegte Altersgrenze erreicht und wurde aus diesem Grund mit dem Dank für sein langjähriges Engagement, einem alten Stich und einem herzlichen Applaus auf würdige Weise verabschiedet. Zum Abschluss des geschäftlichen Teils der Versammlung präsentierte Jürg P. Spahn den verblüfften Teilnehmern für einmal nicht nur gereimte Verse, sondern einen veritablen Falken aus dem Greifvogelpark Buchs im St. Galler Rheintal. Dazu das Fazit des Verwaltungsratspräsidenten: Jedes noch so hohe Tier sehnt sich fest nach Falkenbier.

Zahlen und Fakten: Jahresrechnung 05/06

05/06 „04/05 +/- in %
Sachaufwand 12.91 13.52 -5
Personalaufwand 6.15 6.03 +2
Finanzaufwand 1.05 1.10 -5
Abschreibungen 1.53 0.23 +664
Erhöhung Delkredere 0.25 0.24 +4
Nettoerlöse 21.23 20.54 +4
Finanzertrag 0.81 0.83 +2
Gewinn 0.25 0.24 +4
Umlaufvermögen 6.93 5.32 +15
Anlagevermögen 11.42 12.16 -6
Fremdkapital 13.88 13.95 -1
Eigenkapital 3.63 3.53 +3
Dividende pro Aktie 50 50

In Millionen Franken. Dividende in Franken

Jürg P. Spahn (Mitte) präsentiert im Park Casino einen von Erika Nigg (rechts) betreuten echten Falken. Herry W. Schaefer und Philipp Moersen freuen sich über den überraschenden Auftritt des markanten Greifvogels. Bild: Kurt A. Bürki.

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8. Juli 2006 | Bilder Fuxenspritze und Maturfeier

Die Fotos der diesjährigen Fuxenspritze und der diesjährigen Maturfeier sind online!

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7. Juli 2006 | Sofa + Salontisch zu verkaufen

Hoi mitenand!

Da ich meine Wohnung umgestalte muss ich mich schweren Herzens von meinem sehr bequemen Sofa trennen.

Wer also seine erste eingene Bude einrichten oder in seiner bestehenden mal etwas Veränderung möchte, ist dies die einmalige Gelegenheit günstig an ein sehr gut erhaltenes und dekoratives Sofa zu kommen.

Material: Alcantara
Farbton: Honey

Meine Preisvorstellung läge bei ca. CHF 1’500.– (Neupreis CHF 5’000.–). Lasse aber selbstverständlich mit mir reden, „de Schneller isch de Gschwinder“ :)
Den passenden Salontisch gibts gleich gratis dazu.

Ich habe ein paar Fotos gemacht die ich hier gerne beifefügt hätte, nur weiss ich nicht, wie das geht. Vielleicht kann mir der Webmaster da ja weiterhelfen ?
Schicke Sie Euch jedenfalls sehr gerne auf Anfrage.

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22. Mai 2006 | Ausflug zum roten Kreuz in Genf mit der hwl. Commercia

COMMERCIA SCHAFFHAUSEN

Städtereise nach Genf

Unter der Führung von AH Jet BS

Samstag/Sonntag 10./11. Juni 2006

Liebe Kommilitonen,

Seit langem versprochen; jetzt ist es soweit. Jet führt uns nach Genf. Mit vielen Höhepunkten erkunden wir die Weltstadt am Lac Leman:

Das Programm: Fahrplan: Schaffhausen ab 06:07 IR 2559 Zürich HB an 06:47 ab 07:04 ICN 1510 Biel/Bienne an 08:13 ab 08:19 ICN 610 Genève an 09:47

Höhepunkte am Samstag 10. Juni:

Besichtigung des Museums vom Roten Kreuz.

Besichtigung der Cathédrale St. Pierre und der archäologischen Funde dort im Keller.

Museumsbesichtigung: entweder Museum der Reformation oder das Uhrenmuseum von Patek Philippe, (eventuell zwei Gruppen).

Nachtessen im legendären ?Café de Paris? (Entrecôte Café de Paris, Pommes Frites, Salat, Rotwein Genfer Gamay).

Höhepunkt am Sonntag 11. Juni:

Besichtigung der ?Caves de Genève? in 1242 Choully (Genfer Landschaft) mit. Weindegustation.

Ich freue mich auf eine gelungene Reise! Jet.

Kosten Die Kosten für die Bahnreise 2. Klasse und Hotelübernachtung (mit Frühstück) im Doppelzimmer belaufen sich auf CHF 299.- mit Halbtaxabo; inklusive Eintritt und Führung im Museum des Roten Kreuzes, Busbillet in Genf für zwei Tage, Mittagessen im Bistro des Roten Kreuzes (ohne Getränke), Nachtessen inklusive Mineralwasser und Wein (Gamay de Genève) im Restaurant ?Café de Paris? (übrige Getränke nach Auslage).

Reduktion mit GA: – CHF 54.- Zuschlag ohne Halbtax: + CHF 65.- Zuschlag Einzelzimmer: + CHF 50.-

Extras:

Eintritt Museum Patek Philippe: CHF 10.- Eintritt Museum Reformation: CHF 5.- Mittagessen am Sonntag: à la carte Getränke am Sonntag

Anmeldung bis 12. Mai 2006 an Martin Leu v/o Jet Plattenweg 42, Postfach 61 8204 Schaffhausen martin.leu@genevoise.ch Mit beiliegendem Anmeldeformular, passt in ein Fenstercouvert oder per Mail mit entsprechenden Angaben.

Hotelbeschrieb:

Das ?STRASBOURG & UNIVERS? mit Bad oder Dusche im Zimmer ist ein

BEST-WESTERN-HOTEL mit drei Sternen, mitten in der Altstadt im Stadtteil ?Pâquis?

an ruhiger Verkehrslage, zirka fünf Gehminuten vom Bahnhof entfernt:

Rue Pradier 10 1201 Genève

Tel: 022 906 58 00

www.strasbourg-geneva.ch,

Martin Leu Martin Leu Plattenweg 42 Plattenweg 42 Postfach 61 Postfach 61 8204 Schaffhausen 8204 Schaffhausen Martin.Leu@genevoise.ch

Ja, ich nehme gerne an dieser Reise teil

Vorname, Name, Cerevis

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Telefon

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Bahnfahrt:

? Ich habe ein Halbtax ? Ich habe ein GA

? Ich fahre ab Schaffhausen ? Ich fahre ab Zürich

? Ich wünsche ein Einzelzimmer

Limitierte Teilnehmerzahl: 15 Personen

Die Anmeldungen werden nach deren Eingang berücksichtigt. Also ab auf die Post damit!

Bitte unbedingt den Anmeldeschluss einhalten, da die definitive Teilnehmerliste am 15. Mai 2006 beim Reiseanbieter RAILTOUR deponiert werden muss!

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20. Mai 2006 | Weiterhin 0,8 Promille auf dem Rhein

Text
Schaffhauser Nachrichten, Region
Robin Blanck

Entgegen anders lautenden Berichten hat der Kanton Schaffhausen sich noch nicht zur Revision der Binnenschifffahrtsverordnung (BSV) geäussert, welche momentan bei den Kantonen zur Vernehmlassung liegt. Wie Staatsschreiber Reto Dubach auf Anfrage erklärte, laufe die entsprechende Vernehmlassungsfrist noch: «Es ist vorgesehen, dass der Regierungsrat am 2. Juni über die Revision diskutiert», erklärte Dubach. Neben neuen Abgasvorschriften für Schiffsmotoren sieht die Revision auch eine gewichtige Neuerung vor: Analog zur per 1. Januar 2005 in Kraft getretenen Senkung der Promillegrenze von 0.8 auf 0.5 für das Führen von Fahrzeugen zu Land sollen nun auch die Schiffsführer den strengeren Grenzwert einhalten.

Keine Änderung in Region
So will es der Bund; welche Haltung die Schaffhauser Regierung einnimmt, wird erst nach dem 2. Juni klar sein. Abschliessend entscheiden über 0.5 oder 0.8 Promille wird der Bundesrat, da diese Verordnung in dessen Kompetenz fällt.
Für die Region Schaffhausen werden sich aber aus dem bundesrätlichen Entscheid keine unmittelbaren Änderungen ergeben: Die BSV gilt zwar für «die Schifffahrt auf schweizerischen Gewässern einschliesslich der Grenzgewässer», allerdings sind «durch internationale Vereinbarungen bedingte abweichende oder ergänzende Vorschriften» vorbehalten. Die Regeln für den Bodensee und die Rheinstrecke zwischen Konstanz und der Rheinbrücke Feuerthalen werden aber gerade durch eine solche internationale Vereinbarung geregelt, nämlich die Bodensee-Schifffahrts-Ordnung (BSO). Und diese führt einen Alkoholgrenzwert von 0.8 Promillen für Freizeitkapitäne und von 0.1 für Führer von Fahrgast- und Güterschiffen auf. Dieser Wert würde durch eine Änderung der Binnenschifffahrtsverordnung nicht direkt tangiert, denn er wurde von der internationalen Schifffahrtskommission in Absprache mit den Seeanstössern definiert.
Mit dem Kanton Thurgau hat ein ebenfalls hauptsächlich von der Bodensee-Schifffahrts-Ordnung betroffener Kanton gegen die Grenzwertreduktion Stellung bezogen. Während nach geltendem Recht die 0.8-Promille-Limite der BSO weiterhin gilt, würde gemäss der Thurgauer Regierung eine 0.5-Promille-Regelung auf allen übrigen Schweizer Gewässern zu zwei unterschiedliche Werten im Land führen. Deshalb plädiert der Nachbarkanton für die generelle Beibehaltung von 0.8 Promillen.

Grenzwert nicht unantastbar
Indes ist nicht ausgeschlossen, dass auch die Schaffhauser Freizeitkapitäne in absehbarer Zukunft das eine oder andere Glas weniger trinken dürfen. Wenn nämlich der Bundesrat auch nach der Vernehmlassung an der 0.5-Promille-Grenze festhält, kann dies durchaus auch Signalwirkung für eine kommende Revision der Bodensee-Schifffahrts-Verordnung haben, besonders, wenn man bedenkt, dass unsere Nachbarländer bereits seit längerer Zeit tiefere Alkoholgrenzwerte im Strassenverkehr eingeführt haben. Allerdings müssten sich die Mitlglieder der Internationalen Schifffahrtskommission auf eine solche Anpassung einigen.

**Alkoholgrenzwert: Regelung für den Rhein**
Auf dem Rhein gilt: Das Führen eines Fahrzeuges auf dem Rhein ist verboten, wenn eine Person «infolge körperlicher oder geistiger Mängel oder des Genusses alkoholischer Getränke oder aus anderen Gründen» nicht fähig ist, dieses sicher zu führen. Für Kapitäne von Fahrgast- und Güterschiffen – im Sinne eines gewerbsmässigen Betriebes – gilt der Wert von maximal 0.1 Promillen Blutalkoholkonzentration, während für alle übrigen Schiffsführer der Maximalwert bei 0.8 Promillen liegt. Als Fahrzeuge gelten «Binnenschiffe, Boote und Fähren sowie andere zur Fortbewegung bestimmte Schwimmkörper sowie schwimmende Geräte». Das bezieht sich ebenso auf motorisierte wie nicht motorisierte Fahrzeuge. Geregelt wird dies in der Bodensee-Schifffahrts-Ordnung (BSO), die auf dem Bodensee samt Untersee, dem Alten Rhein von der Brücke Rheineck-Gaissau bis zur Mündung in den Bodensee und auf dem Rhein zwischen Konstanz und der Rheinbrücke Feuerthalen gilt.

Gemäss der geltenden Regelung dürfen Freizeitkapitäne bis zu 0.8 Promille Alkohol im Blut haben, wenn sie auf dem Rhein unterwegs sind. Bild: René Uhlmann.

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16. April 2006 | Bilder/Protokolle

Auch die letzten Bilder und Protokolle sind nun online!

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1. April 2006 | Fotos online

Die Galerie wurde um Fotos von den Aufnahmen und dem Referat von Dulix M! erweitert. Bilder von Charmes Fuxenvortrag und dem Vortrag von Dr. Ueli Kraft folgen.

#Allgemeines

26. Februar 2006 | Spefuxeninformation

Fotos vom Spefuxenanlass sind online!

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26. Februar 2006 | Spefuxeninformation

Fotos vom Spefuxenanlass sind online!

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26. Januar 2006 | «Rother Ochsen»: Neue Pächter, neuer alter Begegnungsort

Schaffhauser Nachrichten, Stein am Rhein
(sr.)

Noch vor einem Jahrhundert musste das erste urkundlich erwähnte Bürger- und Wirtshaus in Stein am Rhein von einem Konsortium, bestehend aus Einheimischen, gekauft werden, um es vor dem Untergang zu bewahren. Dank der heutigen Besitzerin, die das Haus fachgerecht pflegt und unterhält, hat die älteste Weinstube im Kanton Schaffhausen ihren äusseren Charakter nicht verloren und vermittelt ein Gefühl von Standhaftigkeit und Geborgenheit.
Nachdem sich die Pächterin Marianne Küng nach sechs Jahren zurückgezogen hatte, konnten mit Roland Badertscher und Pascal Huber relativ schnell neue Pächter gefunden werden. «Vielen Einheimischen ist es nicht egal, was mit dem ‹Rothen Ochsen› geschieht, weil mit dem Lokal viele gute Erinnerungen verknüpft sind», erklärt Badertscher. Als Einheimischer hat er sich schon längere Zeit mit der Idee einer Weinstube beschäftigt und bringt langjährige Führungserfahrung, Fachwissen und ein grosses Beziehungsnetz mit. «Wir beabsichtigen, den ‹Rothen Ochsen› zu einem beliebten Treffpunkt zu machen», sagt er und erhält vom gelernten Koch und Künstler Pascal Huber und von Anja Fricker im Service die notwendige Unterstützung.
Der in der Schweiz aufgewachsene Koreaner Pascal Huber trägt ebenfalls die Idee einer eigenen Kulturbeiz schon lange mit sich herum. Gemeinsam haben die neuen Pächter, zwei im Geiste jung gebliebene alte Freunde, die vor Jahren schon einmal zusammengearbeitet haben, das Konzept der Weinstube erarbeitet. «Weil die Menschen reisen und immer neue Esskulturen kennen lernen, werden wir die europäische und die asiatische Küche auf kreative Weise miteinander verbinden», verrät Huber.
Neben einem preisgünstigen, vegetarischen Bussinesslunch, der übrigens auch mitgenommen werden kann, soll es täglich ein bis zwei gesunde, mit Frischprodukten hergestellte Menüs am Abend zur Auswahl geben. Dass das Weinsortiment aus Produkten aus der Region Schaffhausen und weiteren auserlesenen Sorten bestehen wird, gehört zum ursprünglichen Zweck der Weinstube, wo regelmässig kulturelle Events stattfinden sollen. Wer also in Zukunft gemütlich und lauschig den Abend ausklingen lassen will, der muss sich nur noch bis zum 11. Februar gedulden, dann findet die Wiedereröffnung statt.

Pächterwechsel im «Rothen Ochsen»: Marianne Küng (Zweite von links) übergibt den Schlüssel Roland Badertscher, Anja Fricker und Pascal Huber, die das Lokal als Weinstube weiterführen werden. Bild: Mark Schiesser.

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10. Januar 2006 | Galerie

Ganz aktuelle und etwas ältere Fotos online: 6 Jahre Zürcher Stamm, Weihnachtscommers und Konzert der Singstudenten!

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10. Januar 2006 | Galerie

Ganz aktuelle und etwas ältere Fotos online: 6 Jahre Zürcher Stamm, Weihnachtscommers und Konzert der Singstudenten!

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6. Januar 2006 | Abschied – und Wiedereröffnung im Frühling

Schaffhauser Nachrichten
(psp)

Das Team des «Rothen Ochsen», der ältesten Weinstube unseres Landesteils, verabschiedete sich von den Gästen.

Das «Rother Ochsen»-Team lud kürzlich ein, Abschied zu nehmen. Nach sechs Jahren zieht sich Pächterin Marianne Küng zurück und will sich vermehrt um die Familie kümmern.

Besonderes Ambiente
Der «Rothe Ochsen» ist in ganz Europa bekannt. Dies, weil er 1446 als erstes Bürger- und Weinhaus des Städtchens Stein am Rhein urkundlich erwähnt wurde. Heute gibt es europaweit nur elf Wirtshäuser, die älter sind. In der Schweiz ist es das drittälteste Weinhaus. Die Fassadenbilder erzählen, wie 1501 im Lokal eine Messerstecherei mit tödlichem Ausgang vonstatten ging. Wohl könnten die alten Gemäuer viel erzählen, aber gar so lebhaft ging es dann wohl doch nicht mehr her und zu. Heute ist der «Rothe Ochsen» eine Weinstube mit besonderem Ambiente und historischem Charme.

Wein und Gemüse aus der Region
Im Januar 2000 übernahm Küng zusammen mit einem Team die Geschicke der Weinstube. Ihr Ziel war es, Wein- und Kulturliebhabern etwas Besonderes zu bieten. So präsentierte man den Wein aus der Region vorteilhaft, aber auch das kulturelle Angebot konnte sich sehen lassen: so die Liederabende, die Lesungen zwischen den Jahren, aber auch das themenbezogene Menüangebot, das man in Zusammenarbeit mit dem Kino Schwanen präsentierte. Bezüglich Essen merkte man, dass neben der kalten Küche auch warme Speisen ins Angebot genommen werden mussten. Die Kücheneinrichtung liess ein vielfältiges Angebot nicht zu; so wurde daraus eine Tugend gemacht. Das Angebot wurde schlicht, aber dem Grundsatz entsprechend gehalten, den Gast mit frischem Gemüse aus der Region zu verwöhnen. Viele wussten das zu schätzen. Zudem wollte man auch einfach eine Beiz für Einheimische sein.

Neue Pächter
Nebst den Höhepunkten gab es auch jene Zeiten, in denen man lange auf die Gäste warten musste. Auch die sich verändernde Kaufkraft der Besucher und der Konkurrenzdruck gingen nicht spurlos vorüber. Die Weinstube in eine AG umzuwandeln scheiterte, aber es fanden sich Pächter, die im Frühjahr wieder eröffnen. Sie öffnen die Stube in einem besonderen Jahr, denn mit dem 560. kann das Weinhaus einen runden Geburtstag feiern.


Nach langer Arbeit im «Rothen Ochsen» verabschiedeten sie sich: Daniela Stauber, Claudia Flügel, Marianne Küng, Isabella Flury und Esther Obrecht (v. l.). Bild: Peter Spirig.